Schwarzes Brett der NetzGegenRechts-Besucher

Wer sich nicht nur über Rechtsextremismus informieren will, sondern auch Mitstreiter oder Hilfe im Alltag gegen Rechtsextremisten sucht, kann hier eine Notiz hinterlassen. Einfach eine E-Mail an forum@NetzGegenRechts.de mit Betreffzeile/Subject "Schwarzes Brett" schicken.


28.12.2001


Gesucht werden intelligente, d.h. gewaltfreie Formen gegen rechte Aufmarsche. Welche Erfahrungen liegen vor, um die leidigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, die das Demonstrationsrecht durchsetzt, und couragierten Burgern, die rechte Demonstrationen
verhindern wollen, moglichst zu beenden?
Ich will hieruber gern eine moglichst breite Diskussion anfangen.
Fur Beitrage bin ich daher dankbar.

K. Wirth
Buero-Wirth@t-online.de


Tel. 034297-49805



26.12.2001


Wettbewerb - Bildschirmschoner gegen Rassismus-
 

Ausgehend von der Situation, dass sich rechtsradikale Gruppierungen u. a. massiv im
Internet und Softwarebereich (Spiele, Musik, etc.) präsentieren,
präsentiert das Bürgerzentrum Vingst "et Sozi" Jugendbereich einen Wettbewerb
für Jugendliche, unter dem Motto  "Bildschirmschoner gegen Rassismus".
                             
 
Über das Medium Computer soll einer sog. "politikmüden Jugend" unter Einbindung
künstlerischer Medien wie; Graphik, Foto, Film, Text und Ton die Möglichkeit
geboten werden sich mit der Thematik Rechtsextremismus/Fremdenfeindlichkeit auseinander
zusetzen, Stellung zu beziehen und das Ergebnis (die selbsterstellten Bildschirmschoner)
anschließend, für jeden zugänglich, über unsere Internetplattform zu präsentieren.
 
Hier nutzen Jugendliche das Medium Computer nicht als User sondern als Producer.
 
Kommerzielle Bildschirmschoner können so durch Eigenproduktionen, die eine eindeutige
politische Aussage gegen Fremdenfeindlichkeit beinhalten, ersetzt werden.
 
Die Ergebnisse werden nach Beendigung des Wettbewerbs als Download im Internet angeboten
und auf CD und/oder Diskette veröffentlicht werden.
 
Schirmherr ist Thomas Hackenberg.
 

"Schont den Schirm..."
 
Der Rechten-Fascho-Szene gelingt es offensichtlich immer mehr, den braunen Dreck
der Vergangenheit in unsere Gegenwart zu transportieren. Darauf haben wir keinen Bock!
 
Eure Kreativität gegen Rassismus!
 
Entwerft einen Bildschirmschoner gegen Rassismus, der in vielfältiger Form euren Protest
gegen Fremdenfeindlichkeit zum Ausdruck bringt. Die Wahl des Mediums bleibt euch überlassen
(Bilder, Animationen, Texte, Musik, Filmclips...).
 
Wer kann mitmachen?
 
Jugendliche (Einzelpersonen oder Gruppen) im Alter zwischen 13 und 25 Jahren.
 
 
 
Preise!
 
Hauptpreis: 1000 DM
 
Insgesamt werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 2000 DM vergeben. Eine
unabhängige Jury bestimmt die Preisträger.
 
Im März 2002 werden auf einer Abschlussveranstaltung mit Preisvergabe möglichst viele
Beiträge vorgestellt. Eine Auswahl der Einsendungen wird im Internet veröffentlicht
und als Download angeboten.
 
 
 

Bildschirmschoner entwerfen wie geht das?
 
Einen eigenen Bildschirmschoner erstellen hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.
Im Internet findet ihr hierfür zahlreiche Programme als Download.
 
Empfehlenswert ist der: "Animated Gallery Saver". Hier könnt ihr Bilder, Texte und Sound
über zahlreiche Effekte als Bildschirmschoner einsetzen. Die 30 Tage Trialversion ist
umsonst und findet ihr bei: www.bildschirmschoner.de .
 
Ein weiteres Programm heißt: "AVI Screen Saver". Mit ihm könnt ihr aus AVI-,
QuickTime- und MPEG-Videos einen Bildschirmschoner erstellen.
Den kostenlosen AVI Screen Saver und 6 weitere Programme findet ihr unter: www.zdnet.de <http://www.zdnet.de>.
 
 
 
Wohin mit eurer Produktion?
 
Schickt bitte den Bildschirmschoner mit einer kurzen Produktionsbeschreibung, bis
spätestens 31. Dezember 2001, auf Diskette, CD oder per e-mail an:
 
Bürgerzentrum Vingst "et Sozi"
Jugendbereich
Heßhofstr. 43
51107 Köln
 
Tel.  0221/8705090
Fax   0221/872000
e-mail:  wettbewerb@et-sozi.de
 
 
 
Infos und Tips bekommt ihr unter:
 
www.et-sozi.de  



15.12.2001


Einladung zur Eröffnung der Ausstellung über eine Münchner Widerstandsgruppe in München und unter www.isk-muenchen.de am 18.12.01

Sie verteilten Flugblätter - informierten über Gewalt und Verfolgung. Sie riskierten ihre Freiheit und ihr Leben. Die Rede ist vom Internationalen Sozialistischen
Kampfbund (ISK). Schon vor der Machterübernahme durch die Nationalsozialisten hatten sich die in mehreren deutschen Städten Aktiven des ISK auf die Illegalität vorbereitet. Bis 1938 waren die Gruppen tätig. Dann wurden auch die Mitglieder der Münchner Gruppe verhaftet. Einzelne kamen ins Zuchthaus, andere ins KZ nach Dachau. Mit einer virtuelle Ausstellung wird ab dem 18. Dezember an sie erinnert. Die Ausstellungseröffnung kann live im Internet verfolgt
werden: www.isk-muenchen.de. Mitglieder der Widerstandsgruppe leben noch. Sie werden bei der Ausstellungseröffnung anwesend sein.
 
18. Dezember 2001  18.00 Uhr
Café der Muffathalle
Zellstraße 4
81667 München
(neben dem Müller'schen Volksbad)
und live im Internet: www.isk-muenchen.de
 
Begrüßung:
Ingelore Pilwousek
Vorsitzende des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung
 
Gesprächsrunde mit
Prof. Dr. Dr.Lydia Hartl (Kulturreferentin der Landeshauptstadt München)
Severin Brettmeister (Web-Designer)
Monika Fleischmann (Medienkünstlerin, Leiterin des MARS - Exploratory Media Lab am Fraunhofer Institut für Medienkommunikation)
Dr. Anne-Barb Herkorn (Autorin)



14.12.2001


D A S  P O L I T I S C H E  C A F É 

Busshuttle-Service für Interessierte ab Wurzen
INITIATIVE GEGEN GEWALT, RECHTSEXTREMISMUS UND RASSISMUS
Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
 
G  R  I  M  M  A
17. Dezember 2001 51; 19.00 Uhr
Rathaussaal, Markt 27
"Stichwort: National befreite Zonen 51; Kommunale Erfahrungen und Strategien im Umgang mit dem Rechtsextremismus"
Gesprächsleitung: LEA ROSH
 
P O D I U M S G Ä S T E:
 
CHRISTIAN BEHR
Pfarrer, Ev.Luth.Kirchgemeinde Grimma
WOLFGANG BLUDAU
Stadtrat Grimma
PROF. DR. HAJO FUNKE
Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin
KERSTIN KÖDITZ
Landtagsabgeordnete der PDS
BERND MERBITZ
Leiter der Polizeidirektion Grimma
Kriminaldirektor
DR. JÜRGEN SCHMIDT
Oberbürgermeister der Stadt Wurzen
MARKUS ZEEH
Netzwerk für Demokratische Kultur, Wurzen
Informationen über:
Lea Rosh Kommunikation & Medien GmbH, Tel: 030-28045960 / Fax: 030-28045963 /
rosh-gmbh@t-online.de

Busshuttle-Service für Interessierte ab Wurzen
Am kommenden Montag, den 17. Dezember findet um 19 Uhr ein von der Lea Rosh  Kommunikation & Medien GmbH organisiertes Politisches Cafe in Grimma statt. Thema der Veranstaltung ist "Stichwort:  National befreite Zonen - Kommunale Erfahrungen und Strategien im Umgang mit dem Rechtsextremismus". Nähere  Informationen siehe Presseinformation der Lea Rosh Kommunikation & Medien GmbH. Das Thema der Veranstaltungsreihe und ganz besonders dieser Veranstaltung in Grimma scheint spannend für die weitere Arbeit im Raum Wurzen. Eine dauerhafte und nachhaltige Auseinandersetzung mit den Geschehnissen vor Ort darf nicht einschlafen. Vorfälle, wie das Sprayen rechtsextremer Symbolik am vergangen Wochenende zeigen welch gefährliches Potential derzeit schlummert. Ein nachhaltiges, ehrliches und wirksames Handlungskonzept muss auf den Weg gebracht werden.
Um den Weg nach Grimma für viele BürgerInnen zu erleichtern oder gar erst zu ermöglichen, wird es einen kostenlosen Bus nach Grimma geben. Die Abfahrt ist um 18.15 Uhr am Bahnhof in Wurzen, die Rückfahrt direkt nach der Veranstaltung (etwa gegen 21.30 Uhr) wieder bis Bahnhof Wurzen.
***********************************
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.
Bahnhofstraße 19
04808 Wurzen
Tel.: (03425) 85 27 10
Fax: (03425) 85 27 09
Email: mailto:buero@ndk-wurzen.de

Web: http://www.ndk-wurzen.de



11.12.2001


Letzten Freitag wurde das Urteil im Prozess um den Überfall auf die Familie Singh in Meerane gefällt. Die Täter wuden freigesprochen! Das ist unverantwortlich und daher bitte ich um weitere Verbreitung des Falls.

Zum Tathergang:

3.Oktober 2000: In einem Haus im sächsischen Meerane findet eine Party statt. An sich nichs ungewöhnliches, nur mit dem Unterschied, dass die Gäste zu später Stunde begannen in der benachbarten Pizzeria gewaltsam Pizza zu bestellen. Der Inhaber, Herr Singh, wurde als er den Wünschen der Partygäste nicht nachkam mit ausländerfeindlichen Sprüchen belegt und angegriffen. Die Partygäste stürmten die Pizzeria. Seine Frau wurde an den Haaren aus der Pizzeria geschleift und bekam eine Flasche übergezogen. Sein ältester Sohn wurde vor der Tür auf einer Motorhaube zusammengeschlagen. All das mussten sich die Kleinkinder der Familie mit anschauen. Mitzugesehen haben auch etliche Passanten, die zur selben Zeit aus einem haltenden Bus ausstiegen, ohne irgendwie helfend einzuschreiten. Es wurde sogar noch "Publikum" aus der rechten Szene per Handy "organisiert". Als die Polizei eintraf hatte diese nichts anderes zu tun als die verletzten Opfer des Überfalls zu kontrollieren. Der älteste Sohn der Familie hatte versucht sich mittels eines Zierschwertes zu wehren. 4 der Täter zeigten ihn vor Ort an und die Polizei nahm daraufhin die Familie Singh mit auf´s Revier und verhörte sie, unter Verweigerung ärtztlicher Hilfe, stundenlang. Seitdem lebt die Familie mit einem immensen Schuldenberg und völlig traumatisiert an einem geheimen Ort. Die Täter, zumindest 4 davon, aus der Rechten Szene seit Jahren bekannt, wurden jetzt im Prozess gegen sie freigesprochen.

Es ist in Deutschland seit Jahren Gang und Gebe, dass rechtsextreme Übergriffe heruntergespielt und verschwiegen werden. Das Urteil bestätigt diese Aussage leider erneut. Die Angeklagten behaupteten während der Verhandlung immer wieder sie seien durch die Presse vorverurteilt, was in der Aussage ihres Anwalts gipfelte, er habe den "mahnenden Fall Sebnitz vor Augen". Diese Aussage schätzen wir als ziehmlich gefährlich ein, da daraus leicht ein Trend werden könnte. Übergriffe könnten leicht als Vorverurteilung einzelner und Imagebeschädigung einer Stadt abgetan werden. Wenn diese Gesellschaft weiterhin das immer größer werdende rechte Potential ignoriert, wird sie eines Tages vor einem Problem stehen das nicht mehr zu lösen sein wird und die Gesellschaft selbst angreift. Der Prozess ist ein weiterer Schritt in diese Richtung und den Opfern muss das Urteil als der reine Hohn vorkommen. Die Familie Singh ist seitdem materiell am Ende und lebt mit einem immensen Schuldenberg von Sozialhilfe. Der älteste Sohn der Familie hat damit zu rechnen wegen seiner Notwehraktion verurteilt zu werden. Nicht zu vergessen die seelischen Folgen. Das Ehepaar Singh hat jegliche Motivation verloren und kann die seelischen Folgen des Überfalls kaum verarbeiten. Hinzu kommt die drückende Last eines Schuldenberges und der Zerstörung ihrer Existenzgrundlage. Die jüngsten Kinder der Familie sind seitdem in psychiatrischer Betreuung und leiden jetzt noch an Alpträumen.

Aktion Tolerantes Glauchau
Jan Thau



06.12.2001


Aktionswochenende für Toleranz und Demokratie vom 7. - 9.12.2001 in
Blankenburg, Jugendhaus "Roh 11".

Mit der Veranstaltung möchten wir Initiativgruppen, Vereinen, Organisationen und Parteien die sich mit den Themen Toleranz, Menschlichkeit, Weltoffenheit, Rassismus, Gewalt und
Rechtsextremismus beschäftigen die Möglichkeit geben, sich und ihre Aktionen
vorzustellen. Darüber hinaus haben die Mitwirkenden die Möglichkeit sich kennen zulernen und Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Besonders Initiativen, die noch nicht so lange aktiv sind oder sich erst gründen wollen bekommen Unterstützung. Dafür bieten wir am Samstag Workshops an, die grundlegendes Know-How vermitteln.

Die Teilnahme an dem Wochenende ist kostenlos. Auch die Anreisekosten können erstattet
werden. Jede Gruppe sollte möglichst Infomaterial mit Fotos oder Berichten von durchgeführten Aktionen mitbringen, um sich bei der Veranstaltung zu präsentieren.

Auf unserer Internetseite www.jugendnetzwerk.de/aktionswochenende gibt es aktuelle Informationen zu der Veranstaltung. Fragen und Anmeldungen bitte
an unsere Ansprechpartner : Christian Scharf 0391-24451" Mario Friedrich
03943-602965.

JISSA

JugendInfoService Sachsen-Anhalt
Lübecker Str.23a
39124 Magdeburg
Tel: 0391/2 44 51 60
Fax: 0391/2 44 51 70
jissa@jugend-lsa.de
www.jugend-lsa.de



05.12.2001


Drei Bands aus drei Ländern im Mirage (Röcknitz):
GRENZFALL 51; Zur Überwindung von Vorurteilen und Ländergrenzen

Am Freitag, 07.12.01, treten unter dem Motto GRENZFALL 51; Zur Überwindung von Vorurteilen und Ländergrenzen drei Bands in der Röcknitzer Diskothek Mirage auf. Durch 7 sächsische Städte tourt das Grenzfall-Projekt, eine Initiative zweier Vereine, impreuna e.V. aus Dresden und Hafenstraße e.V. aus Meißen. Gemeinsam mit dem Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. holen sie die Paprika Korps (Polen), Die Stars (Deutschland) und The Divers (Bulgarien) zur Auftaktveranstaltung in den Muldentalkreis. Gefördert wird das Projekt durch CIVITAS. Mit Rock und Reggae wollen die jungen Musiker aus Polen, Bulgarien und Dresden zeigen, dass zumindest bei Musik und Tanz Fremdsein keine Rolle spielt.
 
Die Bands:
Paprika Korps erwarten Euch mit polnischem Reggae.

Die Dresdner Stars, gegründet 1994 als die "Schwepse", dürften sachsenweit sicherlich schon einen gewissen Kultstatus erreicht haben.

Die bulgarische Progressive Grunge-Band The Divers, deren Stil sich mit Worten schlecht beschreiben lässt, macht seit 1996 Musik.

Ein BusShuttle wird in der Klosterkirche eingerichtet. Für 4,00 DM fährt ein Bus vom Wurzener Bahnhof zum Mirage und wieder zurück.
Hinfahrt: 20.30 Uhr / Rückfahrt: nach Konzertende ca. 1.00 Uhr.
Einlass: ab 20.30 Uhr | Konzertbeginn: 21.00 Uhr | Eintritt: 6,00 DM
Stationen der Tour und Partner vor Ort sind:
08.12.01 Pirna (Hanno), Aktion Zivilcourage Pirna
09.12.01 Hoyerswerda (Ossi), Dock 28
11.12.01 Freiberg (Pi-Haus), Rote Rüben Brand-Erbisdorf
12.12.01 Leisnig (AJZ), AJZ Leisnig
14.12. 01 Zittau (Emil), Augen Auf 51; Zivilcourage zeigen
15.12.01 Meißen (Hafenstraße), Hafenstraße e.V.
Weitere Infos zur Tour und zu den Bands:
http://www.impreuna.org/presse
***********************************
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.
Bahnhofstraße 19
04808 Wurzen
Tel.: (03425) 85 27 10
Fax: (03425) 85 27 09
Email: buero@ndk-wurzen.de
Web: http://www.ndk-wurzen.de



28.11.2001


"GRENZFALL - Harte Grenzen aufweichen"

Aktion Zivilcourage Pirna, Impreuna e.V. Dresden und Young Beat Meißen präsentieren:

Eine Lesung von Martin Schäuble aus seinem Buch "rausgehasst"
und live: Paprika Korps (Polen), The Divers (Bulgarien), Die
Stars (Dresden)

am 08.12.2001 im HANNO Pirna, Hohe Straße 1


Martin Schäuble schildert in seinem Buch "rausgehasst - Rassismus und Neonazi-Terror in einer Touristenidylle" eindrucksvoll, jedoch neutral und sachlich das Unglaubliche. Die schon tägliche Angst von Afro-Deutschen, Ausländern und Jugendlichen und ihre ständigen Probleme hier in der Sächsischen Schweiz mit Rechtsextremisten und den "normalen" Alltagsrassisten. Er geht auf die NPD und die "Skinheads Sächsische Schweiz" ein, interviewte den seit Jahrzehnten in Deutschland lebenden Mosambikaner und den Hausmeister im Asylbewerberheim. Auch die Situation in Sebnitz beleuchtet Schäuble und natürlich schreibt er über das "Netzwerk Sachsen - gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Rechtsextremismus". Herausgekommen ist ein erschütterndes Werk, dass die schon sensibilisierten Menschen in der Region endgültig wachrütteln muss.

Der 23-jährige Autor Martin Schäuble ist Journalist in Chemnitz und wurdeletztes Jahr mit dem katholischen Nachwuchs-Journalisten-Preis in Mainz ausgezeichnet.

Schäuble liest zusammen mit Mitgliedern der "Bürgerinitiative afro-europäische Familien und ihre Freunde" aus seinem Buch. Anschließend können die Gäste mit dem Autor und den Initiativmitgliedern diskutieren. Der Eintritt ist frei.

Und was macht der gemeine Jugendliche Mensch zur Weihnachtszeit? Kerzen anzünden, Plätzchen backen und mit Mama und Papa besinnliche Weihnachtslieder hören?
NEIN!
Oder hoffentlich nicht nur. Auf jeden Fall sollte er nach Ereignissen Ausschau halten, die sein Tanzbein zum Zucken und seine Hüften zum Schwingen bringen und somit den Spaßfaktor auch zur Weihnachtszeit in die Höhe schnellen lassen. Genau das werden der Impreuna e.V. und Young Beat Meißen mit ihrer Bandtour Grenzfall in Pirna, Wurzen, Hoyerswerda, Freiberg, Leisnig, Zittau, Meißen vom 07.12. bis 15.12. 2001 bieten. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ("CIVITAS").

Das offizielle Eröffnungskonzert wird am 08.12. zusammen mit der Aktion Zivilcourage und cannabeat präsentiert. Um das Weihnachtsgeschenkekaufbudget nicht überzustrapazieren beträgt der Eintrittspreis lächerliche 5 DM.


Die Bands:

"Paprika Korps" erwarten Euch mit polnischem Reggae. Gemeinsam mit Yellow Umbrella und Western Special konnten sie schon 1200 Besucher beim "Back to the Roots Festival 2001" in Dresden begeistern.

Die Dresdner "Stars", gegründet 1994 als die "Schwepse", dürften sachsenweit sicherlich schon einen gewissen Kultstatus erreicht haben. Auch wer sie noch nicht kennt, sollte auf alle Fälle auf die Interpretation ihrer "SubRock"- Kreationen gespannt sein.

Die bulgarische Progressive Grunge-Band "The Divers", deren Stil sich mit Worten schlecht beschreiben lässt, macht seit 1996 Musik, allerdings erst seit 2000 unter ihrem jetzigen Namen. Zahlreiche erfolgreiche Gigs in ihrer Heimat ließen sie trotzdem nicht von ihrem Grundsatz abkommen, einfach nur Musik zum Spaß zu machen und damit dem Leben einen angenehmen Aspekt zu verschaffen.


18:00 Uhr Lesung, HANNO Pirna, Hohe Straße 1

20:00 (Einlass) Konzert, HANNO Pirna, Hohe Straße 1


Weitere Infos zur Tour und zu den Bands:

www.zivilcourage-pirna.de
www.impreuna.org/presse



19.11.2001


Karikaturenwettbewerb "Anders - na und?"

Studienkreis sucht Zeichnungen zum Thema "Diskriminierung". "Anders; na und?" lautet das Motto des vierten Karikaturenwettbewerbs des Studienkreises.

Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, sich in Zeichnungen kritisch mit den verschiedensten Diskriminierungen zu beschäftigen. Dabei können Diskriminierungen ganz unterschiedlicher Art sein. Ob nun Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Alter oder eine Behinderung - es gibt die verschiedensten Aspekte, die einen Menschen zum Außenseiter machen. Fast täglich werden wir Zeuge von Intoleranz und Gewalttätigkeiten gegen andere Mitmenschen.
Auch Kinder und Jugendliche erleben oft solche Situationen - ob in der Nachbarschaft, in der Schule oder im Sportverein. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Paul Spiegel, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, steht, richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 22 Jahren. Gesucht werden Zeichnungen, Cartoons oder satirische Kurzcomics. Die Werke werden von einer Jury aus kompetenten Fachleuten, darunter die Bundeszentrale für politische Bildung, bewertet.

Einsendeschluss ist der 31. März 2002. Weitere Informationen zum Wettbewerb sind unter www.karikaturenwettbewerb.de zu finden! Teilnahmeunterlagen und weitere Informationen gibt es beim Studienkreis Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Claudia Hofeldt Universitätsstraße 104 44799 Bochum
Tel.: 0234/97 60- 129/127 Fax: 0234/97 60-150 Mail: chofeldt@studienkreis.de



Rabin-Enkelin Noa Ben Artzi-Peelossof

In der hiesigen "Neue Westfälische" lese ich unter heute (17.11.)von einem Verfahren, dass die Münchner Staatsanwaltschaft gegen einen Münchner Gastwirt wegen Volksverhetzung und Beleidigung eingeleitet hat. Die Enkelin des Friedensnobelpreisträgers - wir erinnern uns noch an ihre Worte anläßlich der öffentlichen Beisetzungskundgebung - erhielt Lokalverbot mit den Worten: "Euch Juden mache ich die Tür nich auf". Mich würde interessieren, was sich dort zugetragen hat und wo das Verfahren anhängig ist sowie der weitere Verlauf des Verfahrens. Vielen Dank.

Adolf Späth, Teufelsgasse 2, 37671 Höxter, Tel. 05271-920421



14.11.2001


Hi,

am 17.11.2001 ist in Rostock ein Kinderfest von der NPD geplant. Ich will
da nicht tatenlos zuschauen was kann ich dagegen machen? Sie haben eindeutig
eine neue Strategie. Bitte könnt ihr uns helfen?

Danke,

Judith aus Rostock



07.11.2001


Engagierte Menschen gesucht

Das Anne Frank Zentrum, die Partnerorganisation des Anne Frank Hauses Amsterdam, sucht junge Menschen für die Projektarbeit mit Schulklassen und Jugendgruppen.

Im Mittelpunkt der Arbeit des Anne Frank Zentrums steht die Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte Anne Franks und dem Holocaust. Dabei geht es u.a. um die Themen Diskriminierung, Toleranz und Zivilcourage. Wichtiges Anliegen unserer Arbeit ist es, aus der Geschichte Brücken zur Gegenwart zu bauen.

Zahlreiche Jugendgruppen und Schulklassen kommen zu Projektveranstaltungen ins Anne Frank Zentrum. Bei den Projekten geht es darum, anhand von Bildern und Geschichten miteinander ins Gespräch zum kommen. Immer wieder kommen weitere Methoden wie Thesenspiele oder kreatives Schreiben zur Anwendung. Die vorhandene kleine Ausstellung wird als pädagogisches Medium ergänzt von Videofilmen, CD-ROM Technik und einem neuen Foto-Magnet-Tafelsystem.


Für die Mitarbeit solltest Du vor allem Interesse an der Thematik und an Projektarbeit mit Jugendlichen mitbringen. Unser nächstes Einführungsseminar findet vom
16. bis 18. November 2001 in Berlin statt. Nähere Informationen:

Anne Frank Zentrum, Oranienburger Str. 26, 10117 Berlin,

www.annefrank.de
Ansprechpartnerin: Maria Kaneva-Moser, Tel.: 030-24048864 Fax: - 65
mail: kaneva-moser@annefrank.de



04.11.2001


Party gegen Rechts

Hallo,

ich bin ein Veranstalter von Hardcore/Gabberpartys.
Leider ist es so, daß diese Szene zumindest teilweise oder einige personen zur rechten Szene zugerechnet werden können und auch müssen.
Nun möchte ich ein Zeichen setzen mit einer grossen Hallenparty gegen Rechts. Jedoch nur mit Hardcore/Gabbermusik .
Ich würde mich freuen, wenn ich Sponsoren über diesen Weg finden könnte, da es für mich alleine nicht so einfach ist, eine Party in diesem Rahmen zu veranstalten. Nur für Presse könnte ich sorgen. Über Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichem Gruss

Holger Schmidt

Braincore Soundproductions, Intelligent Force Records & The Earprotector
Homepage: http://www.braincore.org



31.10.2001


Ich schreibe für den Kölner Stadtanzeiger JungeZeiten für den Eifel/Euskirchen Teil. In einer der nächsten Ausgaben wollte ich das Thema Rechtsextremismus bei Jungendlichen ansprechen und speziell dabei auf "rechte Kleidermarken" wie zum Beispiel Pitt Bul usw.. eingehen.

Deshalb wollte ich mich nach Informationsmaterial und Adressen, wo ich Infos her bekomme, erkundigen.

Mit freundlichen Grüßen

Rebecca Dümmer



30.10.2001


Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.V.

Der Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und Mitglied bei KOMKAR, Verband der Vereine aus Kurdistan und im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPW) . Der Kurdistan Kultur- und Hilfsverein entwickelt Projekte mit der Absicht, die soziale und rechtliche Lage der kurdischen MigrantInnen und Flüchtlinge zu verbessern und deren Isolierung abzubauen.

Ein anderer Bereich, dem der Verein intensiv nachgeht, ist die Pflege der kurdischen Kultur, Sprache und Geschichte. In diesem Zusammenhang veranstaltet der Verein Musik-, Film-, und Theateraufführungen, Volkstänze Vortragsreihen und Kurse. Ferner organisiert er Feste und versucht mit diesen Aktivitäten die Hemmschwellen zwichen beiden Kulturen zu überwinden. Der Verein führt außerdem Kurdisch - Kurse für Kurden und Deutsche durch.

Kurdistan Kultur- und Hilfsverein e.V.
Paul-Lincke-Ufer 44a
10999 Berlin

Tel: 030 - 618 92 07 / 611 80 57         Fax: 030 - 611 33 19
E-Mail: khilfsvere@aol.com
http://members.aol.com/khilfsvere

Die ausführliche Selbstdarstellung finden Sie in unserer Homepage.


Mit freundlichen Grüßen

der Vorstand



26.10.2001

Theaterstück "Grausame Kindermärchen"

Die Theatergruppe "Die Spielverderber" e.V. aus Nienburg/Weser hat am 29.11.01 mit dem selbstgeschriebenen Stück "Grausame Kindermärchen" Premiere. Es ist ein Stück gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Ausländerfeindlichkeit.
Das Stück "Grausame Kindermärchen" handelt von den Erfahrungen, die Axel, Florijan, Steffi und Peter mit dem Rechtsextremismus machen. Erzählt wird die Geschichte vom Band und dazu teilweise szenisch dargestellt. Neben diesen Spielszenen wird der rote Faden durch unterschiedliche Sequenzen, die beispielsweise aus Schatten- oder Schwarzlichttheater bestehen, ergänzt. Die Aufführung dauert ca. 1 Stunde und ist am 30.11.01 auch um 10.00 Uhr für Schulklassen zu sehen.
Aus finanziellen, zeitlichen und organisatorischen Gründen wurde das Vorhaben, eine kleine "Tournee" zu machen erstmal abgelehnt. Für das Stück wurde extra eine Internetseite eingerichtet (befindert sich leider noch im Aufbau). Mehr Infos unter www.grausame-kindermaerchen.de


Michael Suhr
1. Vorsitzender



23.10.2001



Wettbewerb Bildschirmschoner gegen Rassismus


Ausgehend von der Situation, dass sich rechtsradikale Gruppierungen u. a. massiv im Internet und Softwarebereich (Spiele, Musik, etc.) präsentieren, veranstaltet der Jugendbereich des Bürgerzentrums Vingst „et Sozi“ einen Wettbewerb für Jugendliche, unter dem Motto: „Bildschirmschoner gegen Rassismus“.
Über das Medium Computer soll einer sog. „politikmüden Jugend“ unter Einbindung künstlerischer Medien wie: Graphik, Foto, Film, Text und Ton die Möglichkeit geboten werden sich mit der Thematik Rechtsextremismus/Fremdenfeindlichkeit auseinander zusetzen, Stellung zu beziehen und das Ergebnis (die selbsterstellten Bildschirmschoner) anschließend, für jeden zugänglich, über unsere Internetplattform zu präsentieren.

Hier nutzen Jugendliche das Medium Computer nicht als User sondern als Producer.
Kommerzielle Bildschirmschoner können so durch Eigenproduktionen, die eine eindeutige politische Aussage gegen Fremdenfeindlichkeit beinhalten, ersetzt werden.

Die Ergebnisse werden nach Beendigung des Wettbewerbes als Download im Internet angeboten und auf CD und/oder Diskette veröffentlicht.
Schirmherr ist Thomas Hackenberg.
Weitere Informationen unter www.et-sozi.de.

Das Sozi Team



Sehr geehrte Damen und Herren,

Anfang Dezember plant die NPD in unserer Stadt Nordhausen einen Aufmarsch unter dem "Abschied von der D-Mark". Wir als Stadtverwaltung sammeln jetzt Ideen, wie man diesem Aufmarsch mit  - eventuell originellen - Aktionen begegnen kann.  Wir bitten Sie - sofern möglich - um Hinweise auf ähnliche Aktionen von Kommunen bzw. um allgemeine Hinweise oder Adressen von Ansprechpartnern.
Mit freundlichen Grüßen

Patrick Grabe, Stadtverwaltung Nordhausen
Telefon: (03631) 696 242
e-mail: pressesprecher@nordhausen.de


Stadtverwaltung Nordhausen
Markt 1
99734 Nordhausen

Tel.: +49 (0)3631 696-0 (Zentrale)
Fax.: +49 (0)3631 696-150 (Zentrale)

Postadresse:
Stadtverwaltung Nordhausen
PF 10 06 63
99726 Nordhausen



Hetzblatt gegen alle Muslime


Dies ist ein Aufrug, etwas gegen rechtsextremistische Propaganda zu unternehmen!

Ich habe ein rassistisches Flugblatt mit der Überschrift "Muslime erobern Deutschland" erhalten. Es ist erschreckend, auf welcher Art und Weise dort Unmengen an kleinkarrierten, verallgemeinerten Klischees über den Islam hinter einer intellektuellen Fassade (Zitate aus der Bibel, bestimmte Formulierungen) aufgeputscht werden. Dieses Flugblatt ist ein Hetzblatt. Man braucht nur statt "Islam" "Judentum" einzusetzen und man befindet sich auf eine Reise in die Vergangenheit - zum Nationalsozialismus. Dort findet sich auch eine "Bestellanschrift", bei der man mehr "Informationen" in Form einer "Dokumentation" erhalten kann.

Der Islam wird in diesem Flugblatt als Polit-Religion propagiert, die die Weltherrschaft erringen will und dabei "unsere Demokratie" ausnutzt. Was, wenn engstirnige sowas glauben? Gegen sowas muss man angehen!

Als ich bei der Polizie dagegen Anzeige erstatten wollte (vielleicht gegen Volksverhetzung oder Verletzung des Grundrechts, Missbrauch des Artikels 18?) wurde ich damit abgesepeist, dass das Flugblatt weitergeleitet werden würde, aber eine Anzeige sei nicht möglich, da ja niemand beleidigt worden wäre. Darauf folgte eine Diskussion mit dem Poliziebeamten - es fiel ihm wohl schwer nachzuvollziehen, dass man beleidigt sein könnte, wenn einem gesagt wird: Du bist als Muslime grundsätzlich aggressiv, gegen dich muss man was machen. (so stehts ungefähr im Flugblatt)

Herausgegeben hat das Flugblatt wohl die "Vereinigung zum Schutz schwacher und hilfloser Menschen, Postfach 2168, 59531 Lippstadt.
Und ein weiterer Name steht dort: ViSdP Adelgunde Mertensacker, Vorsitzende.

Spätestens mit Blick auf Artikel 21 und anderen Artikeln des Grundgesetzes müsste gegen diesen Verein vorgegangen werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Melanie Mohaddes
, Bochum



17.10.2001


Hi!

Ich hab diese Addy im "haefft" gesehen und hier kurz was sagen:

Ich bin selber letzten Mittwoch Anschlag einer Nazi- Attacke geworden. Ich bin eigentlich kein Ausländer und habe auch keine "andersfarbige" Hautfarbe.
Auf jeden Fall hab ich mich aber nicht getraut es der Polizei zu sagen. Aber das hat ein anderer aus der Schule gemacht und die Polizei hat mich abgeholt und mich verhört. Naja- jetzt haben das die Nazis herausgefunden und der Eine muss eventuell für 3 Jahre in den Knast. Auf jeden Fall wollen die mich jetzt schlagen und ich hab ziemlich Angst.

Was kann ich tun??

Hatschi (HatschiHammer@gmx.de)


Die Tödliche Utopie
Exkursion auf den Obersalzberg

Montag 22.10.2001
8.00 Uhr bis höchstens 20.00 Uhr
15,- DM für Studierende, sonst 20,- DM
Anmeldung bis 19.10 unter Tel: 38 103-123

Gespräche mit der Zeitzeugin Johanna Stangassinger und mit Ulrich
Chaussy, BR (Autor von: Nachbar Hitler. führerkult und heimatzerstörung
auf dem Obersalzberg) bieten die Gelegenheit, sich dem ehemaligen
"Rückzugsort" Hitlers kritisch anzunähern.
Im Anschluss an die Gespräche und die Begehungen die besuchen wir die
Dokumentation Obersalzberg "Die tödliche Utopie", die 2000 vom Institut

für Zeitgeschichte der LMU dort eröffnet wurde. Albert Feiber vom IZG
führt durch die Ausstellung.

Es sind noch einige Plätze frei, und wir freuen uns über alle, die
mitfahren wollen.

Mit herzlichen Grüßen auch von Michael Kaufmann, Denkstätte Weiße Rose
Andrea Eickmeier

Trägerschaft und Orga: Katholsiche Hoschulgemeinde an der LMU,
Denkstätte Weiße Rose, Evangelische Studentengemeinde an der LMU



Schulmaterialien


Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich unterrichte eine 9. Klasse einer Lernbehinderten-Schule in Bonn und möchte das Thema Gewalt und Rechtsextremismus demnächst (erneut) im Unterricht besprechen. Dies mit Hilfe einer Ganzschrift. Leider finde ich für die angegebene Schulform kaum Arbeitsmaterialien. Sollten Sie über entsprechende Materialien, Informationen zu Links etc. verfügen, wäre ich Ihnen für eine kurze Benachrichtigung sehr dankbar.

ralfewen@gmx.de



16.10.2001


Theater Junge Generation Dresden spielt in Pirna

präsentiert von der Aktion Zivilcourage und dem Büro für freie Kultur- und
Jugendarbeit Dresden


am Mittwoch, dem 17.10.2001 gastiert das "Theater Junge Generation" Dresden
im Jugendhaus HANNO in Pirna mit dem Stück "Hallo. Nazi". Es thematisiert den
Umgang mit rechtsextremem Denken, Demokratieverständnis, Toleranz und
Verantwortung.
Das Stück wird in Kooperation mit dem Büro für freie Kultur- und
Jugendarbeit Dresden und der Aktion Zivilcourage Pirna aufgeführt.

Im Anschluss werden die Zuschauer Gelegenheit haben, das Stück mit den
Schauspielern und Inszenierungsbeteiligten zu besprechen und die Problematik zu
diskutieren.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,

Sven Forkert

Aktion Zivilcourage
Postfach 100228
01782 Pirna
Mobil: 0160/ 713 61 43
Fon: 03501/ 460 880
Fax: 03501/ 460 881
post@zivilcourage-pirna.de
www.zivilcourage-pirna.de  



15.10.2001


Anfrage

Unsere Grundschule plant für den Spätherbst eine Projektwoche zum Themenkreis Toleranz uns Integration- gegen rechte Gewalt. Ich bin deshalb auf der Suche nach Inhalten und Themen, die dieses Thema kindgerecht angehen. Deshalb meine Frage, ob ihr mir weiterhelfen könnt, etwas Passendes für Kinder im Grundschulbereich zu finden.

Vielen Dank für eure Hilfe, Anne (Burbaum@t-online.de)



http://www.clan-tss.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

beim surfen stieß ich vor ein paar Tagen auf die im "Betreff" genannte Homapage (http://www.clan-tss.de). Es handelt sich hierbei um die Page eines Internetclans der das Multiplayerspiel "Suddenstrike" spielt. In jenem Spiel geht es um fiktive Schlachten im 2. Weltkrieg. Um ihrer Seite Flair zu verleihen schmückten sie diese desshalb mit allerlei Symbolen und Bildern, die durchaus falsch verstanden werden können, aus. Ich bin nicht der Meinung, dass es sich hierbei um eine HP handelt, die rechtsradikales Gedankengut weitergeben will, finde jeoch dass hier nicht nur die Grenzen des guten Geschmacks weit überschritten worden sind! Soll man gegen solche Pages vorgehen?

Mit freundlichem Grüßen

Stephan Gnerlich



Filme gegen Rechts

Hallo Leute,
ich suche für eine Jugendveranstaltung Filme Gegen Rechts für Jugendliche.
Am besten auf VHS oder DVD. Als Beispiel Lost Songs oder das experiment.
Wo bekomme ich solche Filme ausgeliehen?

Vielen Dank für die Antwort
MfG
Marcus Pretzel
DLRG-Jugend Hessen



05.09.2001


Webweites Erinnern an die Zwangsarbeiter der ,Borsigwerke' -
Das Kunstprojekt Der-Löffel-meines-Vaters geht online.

die Website des deutsch-holländischen Projektes "Der-Löffel-meines-Vaters" zählt zu den Online-Raritäten künstlerischer Geschichtsverarbeitung.

Mit der inszenierten ,Fahndung' nach seinem Vater, der - wie 15 000 andere
Zwangsarbeiter - Anfang der 40er Jahre zu Rheinmetall-Borsig in Berlin-Tegel
deportiert worden war, machte der holländische Künstler René Klarenbeek vor einigen
Wochen bereits in der realen Welt ,Wider-das-Vergessen' mobil.

Das Kunstprojekt "Der-Löffel-meines-Vaters" findet ab dem 31. August seine virtuelle Fortsetzung: Im Rahmen einer von @rtplan[21] gesponsorten Informations-und Kommunikations-Plattform können alle Projekt-Aktivitäten unter www.der-loeffel-meines-vaters.de interaktiv verfolgt und kommentiert werden.



04.09.2001


Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 26. bis 28.November 2001 veranstaltet die Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ) in Berlin eine Fachtagung zum Thema

"Mut proben - Demokratie lernen in der Kulturellen Bildung".

Die Tagung stellt gelungene Kulturprojekte gegen Gewalt,
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus vor. U.a. dabei sind  "Rap für Courage"
aus Schwerte, "InterKunst" aus Berlin, das Galluszentrum aus Frankfurt/Main
oder der Kinder- und Jugendzirkus "Tasifan" aus Weimar.

Prof. Kurt Möller (Uni Bielefeld) und Prof. Christoph Butterwegge (Uni
Köln), bekannt durch Veröffentlichungen, berichten von ihren aktuellen
Forschungsergebnissen zum Thema Jugendgewalt und Rechtsextremismus.


Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Schorn


Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Tel.: 02191/794390
Fax: 02191/794389



29.08.2001


Stop and Go –
Die STEP 21 – Tour durch Sachsen-Anhalt

Am Freitag, den 24. August 2001 gab der Staatssekretär des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Bodo Richter den Startschuss zur 3wöchigen Bustour der gemeinnützigen Jugendinitiative STEP 21 (24.8. bis 14.9.2001). Der von DaimlerChrysler und Siemens multimedial ausgestattete Bus steuert verschiedene Schulen und Jugendeinrichtungen in Sachsen-Anhalt an.

Die Tour ist ein Gemeinschaftsprojekt von STEP 21, des Kultusministeriums Sachsen-Anhalt, des Vereins Miteinander, der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung sowie des Jugendradio Sputnik (MDR), das die Tour als Medienpartner unterstützt.

Grundlage der Arbeit in den Workshops ist die STEP 21-Box, ein interaktives Medienpaket bestehend aus Filmen, Musik, verschiedener Software und Unterrichtsmaterialien. Die besten Ergebnisse der Workshops und ein Tourtagebuch werden unter folgenden Internetadressen präsentiert: www.stopandgo-tour.de und www.sputnik.de.

Die gemeinnützige Jugendinitiative STEP 21 bietet seit mittlerweile drei Jahren Jugendlichen eine Plattform, auf der sie demokratische Grundwerte aktiv mit Leben füllen können. STEP 21 wird getragen von den Gesellschaftern Bertelsmann, DaimlerChrysler und Siemens, sowie der geschäftsführenden Gesellschafterin Sonja Lahnstein.


Kontakt:
Klaus Markus, STEP 21 – Jugend fordert! Gemeinnützige GmbH, Baumwall 7, 20459 Hamburg
Tel: 040 / 37 85 96 12, Fax: 040 / 37 85 96 13; email: team@step21.de
Net: www.step21.de



zivilCHORage - Chöre singen gegen rechte Gewalt

Die Stimme erheben gegen rechte Gewalt: Bereits 16 Chöre aus Bremen, Oldenburg und umzu, die sich zu der Initiative zivilCHORage zusammengeschlossen haben, planen eine Veranstaltungsreihe! Feststehende
Termine: 24.11.01 Kleines Haus Delmenhorst; 16.2.02 KGS Leeste; 23.2.
Kulturzentrum Schlachthof; 25.5.02 Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Bremen
Nord.
Die InitiatorInnen ermuntern weitere Chöre, insbesondere Jugend-undSchulchöre, aber auch Ensembles sich zu beteiligen. Auch Sponsoren und auch sonstige nicht-singende Unterstützung jeglicher Art ist willkommen, ebenso wie Kontakte zu Projekten, die Unterstützung benötigen.

Kontakt: emig@westend-bremen.de
oder info@utopton.de

Website: www.zivilchorage.de



25.08.2001



Wettbewerb Bildschirmschoner gegen Rassismus

Ausgehend von der Situation, dass sich rechtsradikale Gruppierungen u. a. massiv im Internet und Softwarebereich (Spiele, Musik, etc.) präsentieren, veranstaltet der Jugendbereich des Bürgerzentrums Vingst "et Sozi" einen Wettbewerb für Jugendliche, unter dem Motto: "Bildschirmschoner gegen Rassismus".

Über das Medium Computer soll einer sog. "politikmüden Jugend" unter Einbindung künstlerischer Medien wie: Graphik, Foto, Film, Text und Ton die Möglichkeit geboten werden sich mit der Thematik Rechtsextremismus/Fremdenfeindlichkeit auseinander zusetzen, Stellung zu beziehen und das Ergebnis (die selbsterstellten Bildschirmschoner) anschließend, für jeden zugänglich, über unsere Internetplattform zu präsentieren.

Hier nutzen Jugendliche das Medium Computer nicht als User sondern als Producer.

Kommerzielle Bildschirmschoner können so durch Eigenproduktionen, die eine eindeutige politische Aussage gegen Fremdenfeindlichkeit beinhalten, ersetzt werden.

Die Ergebnisse werden nach Beendigung des Wettbewerbes als Download im Internet angeboten und auf CD und/oder Diskette veröffentlicht.

Schirmherr ist Thomas Hackenberg.

Weitere Informationen unter www.et-sozi.de.

Das Sozi Team



Civitas
ES KÖNNEN NOCH ANTRÄGE GESTELLT WERDEN

Gute Nachrichten aus der CIVITAS - Servicestelle in Berlin:
Es ist noch immer möglich, bei dem Aktionsprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anträge zu stellen. Noch ist Geld vorhanden.

Das 10 Millionen Programm, das für die östlichen Bundesländer zur Verfügung gestellt wurde, unterstützt Projekte und Initiativen, die sich modellhaft gegen Rechtsextremismus engagieren. Das Aktionsprogramm wird von der Amadeu Antonio Stiftung und der Stiftung Demokratische Jugend umgesetzt.

Mehr als 400 Anträge wurden bisher bei CIVITAS gestellt. Bei der Antragstellung werden die Projekte von Mitarbeiterinnen der eigens dafür eingerichteten
Servicestelle fachlich beraten. Ein Anruf genügt.

Bewerben können sich vor allem Initiativen, die noch in diesem Jahr Projekte durchführen und abschließen wollen.

mailto: t.koester@jugendstiftung.org



23.08.2001


Ausstellung und Kunstaktion OTTO DRESSLER in Bochum

Ein Kunstprojekt gegen rechte Gewalt, ein Thema, das seit 10 Jahren die künstlerische Arbeit des Münchner Künstlers Verfremder Otto Dressler wesentlich bestimmt (Kerzen anzünden und Politikerreden reichen nicht mehr).

100 Jugendliche und ein Künstler werden aktiv in der Kunstaktion
Otto Dressler, Verfremder
"Vom Erbe der Väter zum Wahnsinn der Enkel"

Musikmontage Oliver M. Männer
Eine realistische Darstellung von Trauer-und Blutspuren am verfremdeten Fahnen-Großobjekt im Rahmen der Vernissage zur Dressler-Ausstellung "Die Würde des Menschen ist angetastet" (Nach Artikel 1 der Deutschen Verfassung) Kurator Christoph Kivelitz
Mit Otto Dresslers "Deutlicher Kunst" (art-Kunstmagazin über Dresslers
Arbeiten) gegen Intoleranz, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt.
Ausgestellt sind ca. 120 Bildkästen und Großobjekte zum Leben in Deutschland
und Europa.

Eröffnung mit Kunstaktion
am Samstag, 8. September 2001 - 17 Uhr
im Kulturmagazin Bochum, Lothringer Str, 36 c

Informationen: E-Mail: ottodressler@aol.com oder
kulturmagazin@aol.com
Telefon: 08091-97 16 und 0234-86 20 12

Der Bochumer Kulturrat
44005 Bochum, Lothringer Straße 36 c



21.08.2001


Ein Bekannter von mir wird (leider) mit der rechten Szene in Verbindung gebracht. Heute habe ich ihn mit einem T-Shirt gesehen, dass in "guter alt deutschen" Schrift den Aufdruch "F A D" hatte. Umrahmt waren die Buchstaben von einem roten Zahnrad (da bin ich mir nicht ganz sicher) aber die Kombination hat schon stark nach einem "rechten" Symbol ausgesehen. Nur zur Info: Ich bin aus Österreich - um die Suche einzugrenzen. Können Sie mir bitte weiter helfen, ob das ganze was besonderes
bedeutet ?


mfG Edgar Treml
obrian@lion.cc




15.08.2001


Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt ein zur

Fachtagung "Rechtsextremismus im Internet"
am Samstag, den 8.9.2001 in Mainz

Rechtsextremisten nutzen in zunehmendem Maße mit immer raffinierteren Methoden das Internet für ihre antidemokratischen Zwecke. Da das Internet ein freies Medium ist, kann es ohne große Mühen auch für politische Propaganda missbraucht werden.

Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz hat deshalb Fachleute aus den Bereichen Recht, Technik und Pädagogik eingeladen, um im Rahmen einer Fachtagung das Thema "Bekämpfung des Rechtsextremismus im Internet" zu diskutieren. Nach einem Impulsreferat sollen in Arbeitskreisen Stellungnahmen (Thesenpapiere, Arbeitsanleitungen, Arbeitsaufträge o.ä.) erarbeitet werden, die anschließend dem Plenum vorgestellt werden.

Das Programm

10.00 Uhr Thomas Pfeiffer: Rechtsextremismus in Computernetzen

11.00 Uhr Arbeitskreise Recht, Technik, Pädagogik: Berichterstatter informieren

13.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr Arbeitskreise Recht, Technik , Pädagogik: Diskussion

16.00 Uhr Vorstellung der Arbeitsergebnisse im Plenum

16.45 Uhr Verabschiedung von "Mainzer Thesen"

17.00 Uhr Ende der Tagung


Die Referenten, Arbeitskreisleiter und Berichterstatter in den Arbeitskreisen


Thomas Pfeiffer, Diplom-Journalist, (Ruhr-Universität Bochum)
"Rechtsextremismus in Computernetzen"


Die Leiter der Arbeitskreise

Thomas Günther, Rechtsanwalt (Justiziar bei jugendschutz.net)

Uwe Hampel, Medienpädagoge (Leiter des AV-Medienzentrums der Stadt Mainz )

Stefan Glaser, Diplom-Pädagoge (Projektleiter "Rechtsextremismus im Internet" bei jugendschutz.net)


Die Anmeldung: (bis: 31. August 2001)

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
55116 Mainz

Telefon: 0 61 31/16 29 77/78

Fax: 0 61 31/16 29 80

e-mail: bernd.rueckwardt@politische-bildung-rlp.de
homepage: http://www.politische-bildung-rlp.de

Eine Teilnahme ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl nur nach Anmeldebestätigung, die auch eine Wegebeschreibung zum Tagungsort enthält, möglich.
Bitte teilen Sie uns auch mit, für welchen Arbeitskreis Sie sich interessieren.
Aus Gründen der Arbeitsökonomie ist die Größe der Arbeitskreise auf 20 festgelegt worden.



09.08.2001


Thematische Chat's auf der Website der Aktion Kinder des Holocaust, AKdH:

Gespräche mit Fachleuten zu den verschiedenen Bereichen von Antisemitismus
und Rechtsextremismus und mehr.
http://www.akdh.ch/chat.htm

Auf der Internetseite der Aktion Kinder des Holocaust, AKdH ( www.akdh.ch )
aus Münchenstein beginnen ab 18. September 2001 thematische Chat's mit
Experten.

"Unser Chatraum ist ein Ort der Begegnung für Menschen, die sich ernsthaft
mit verschiedenen Themen wie z.B - 'Etwas ist faul im Staate Israel' -
Geschichtspolitik, Internet Recht oder 'Kann man ChristIn sein, ohne
antisemitisch zu werden?' befassen wollen", erklärt AKdH-Sprecher
Samuel Althof.
Der thematische Chat findet ab Semesterbeginn (18.September) 14täglich am
Dienstag um 20 Uhr statt. Im Chat werden z.B. Prof. Georg Kreis (Präsident
Eidgenössische Kommission gegen Rassismus), Dr. Stefan Keller (Grünigers
Fall) oder Prof. E. Stegemann (Theologische Fakultät der Universität Basel)
und weitere Persönlichkeiten auf die Fragen der ChaterInnen eingehen. (siehe
Chatprogramm: http://www.akdh.ch/chatpr.htm ).

Zum Chat sind alle eingeladen auch Personen aus der rechten Szene, sagt
Samuel Althof: "So lange sie sich benehmen und nicht beleidigend werden
tauschen wir uns gerne mit den Rechten aus. Aber wer hetzt, fliegt raus".
Den Auftakt der Expertenrunde macht am 18. September 2001 Sami Daher, ein in
der Schweiz lebender Palästinenser mit israelischem Pass.



Aktion Kinder des Holocaust, AKdH
Samuel Althof, Sprecher AKdH
0041 61 411 45 46
Postfach 413
CH-4142 Münchenstein 1
SWITZERLAND
www.akdh.ch & www.shoah.de



29.07.2001


Ansichtssache?!
Filme gegen Rassismus

Die Idee
Seit dem Sommer 2000 ist Rassismus in der Bundesrepublik ein viel diskutiertes Thema. Es sind vor allem engagierte Personen der dominanten Gesellschaft die Form und Inhalte der Diskussion bestimmen. Wie aber stellen "Andere" ihre Situation dar? Wie kann ein Dialog zwischen Dominanzkultur und "Anderen" aussehen?
In der Reihe Ansichtssache?! sind Produktionen aus vier Ländern zu sehen. Sie sind teils humorvoll oder komisch, teils ruhig und machen verschiedene Formen von Fremden-Feindlichkeit sichtbar. Alle sind aus der Perspektive von "Anderen" gedreht oder gehen bewußt einen Dialog mit "Anderen" ein, hören oder sehen ihnen zu und hinterfragen die Mechanismen der dominanten Gesellschaft.

Um die Kosten günstig zu halten, ist Ansichtssache?! für das Abspiel in 10 Städten konzipiert.

Das Programm
Wie andere Neger auch (Doku, Peter Heller; Diana Bonnelame, BRD 1983, 16mm, dt., 45 min) und Jeck und Bläck (Doku, Peter Heller und Vanessa Soma, BRD 1987, VHS, dt., 45 min) im Double Feature
Ceija Stojka (Doku, Karin Berger, A 2000, 35mm, dt., 85 min.)
Liebe Perla... (Doku, Shahar Rosen, IL 2000, VHS oder Beta, hebr./dt. mit englU, 63 min)
Meschugge (Spielfilm, Dani Levy, BRD 1998, 35mm, dt./engl. mit dtU, )
Ein Engel schlägt zurück (Spielfilm, Angelina Maccarone, BRD 1997, VHS oder Beta, dt.)
Aprilkinder (Spielfilm, Yüksel Yavuz, BRD 1999, 35mm, dt./türk. Mit dtU, 85 min)
Picknick am Strand (Spielfilm, Gurinder Chada, GB 1993, 35mm, dt. Fassung, 97 min.)

Die Termine
Herbst 2001; es gibt bereits Terminierungen für Anfang November 2001

Die Kosten
Nach den bisherigen Berechnungen kostet die gesamte Reihe pro Stadt DM 3400,-. Darin sind enthalten: die Leihmieten (z.T. Mindestgarantie), Programmheft und Verwaltungs- und Personalkosten. Da noch Zuschußanträge laufen, können sich die Kosten noch erheblich minimieren. Infos zu Fördermöglichkeiten in Ihrer Stadt/Region erteile ich gern.

Infos und Kontakt
Nähere Informationen zu den Filmen finden Sie in: Neidhardt, Irit: Sichtweisen. Film, Dominanzkultur und Andere. In: KoordinierungsRat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.: Themenheft 2001 "...denn er ist wie du..."; Sie können den Artikel oder Informationen zu den Filmen auch über die o.a. Adresse bestellen.
Für alle weiteren Informationen, auch zu Veranstaltungsmöglichkeiten im Rahmenprogramm, wenden Sie sich bitte an Irit Neidhardt unter der o.a. Adresse.

Kuratorin
Irit Neidhardt

Meppener Str. 9
D-48155 Münster
Telefon 49 - 251 66 33 46
Telefax 49 - 251 67 44 596

In Zusammenarbeit mit dem KoordinierungsRat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.!



26.07.2001



Hedi Epstein

Sehr geehrte Damen und HErren,

ich bin Religions- und Deutschlehrer am
Käthe-Kollwitz-Gymnasium Rostock. Für Ende November habe ich an meiner Schule zwei Veranstaltungen mit Hedi Epstein geplant.
Für diese Veranstaltungen benötige ich dringend Sponsoren. Wer helfen möchte, kann sich unter der angegebenen Mailadresse melden

LarsPet@aol.com



23.07.2001


VHS Essen: Gegen rechte Gewalt


Paroli bieten! Gegen rechte Gewalt, so heißt das Schwerpunktthema des Herbst-/Wintersemesters an der Volkshochschule Essen. Dazu gibt es eine Reihe interessanter, aufschlussreicher und auch unterhaltsamer Veranstaltungen, die die Thematik unter politischen und psychologischen, historischen und künstlerischen Aspekten beleuchten. Das neue Programm, das ab dem 20. August in öffentlichen Einrichtungen, Sparkassen und Buchhandlungen des ganzen Stadtgebietes und im Internet unter www.vhs-essen.de" zu finden ist, weist die Veranstaltungsreihe gesondert aus.

Auch die kulturellen Beiträge zur Semestereröffnung am Sonntag, 2. September, ab 11 Uhr, haben das selbe Thema. Im Mittelpunkt der Matinee steht die Ausstellung Salz der Tränen mit Zeichnungen des Arztes Ladislaus Szücs. Die Bilder, die in verschiedenen Konzentrationslagern entstanden, sind Ausdruck des Lebenswillens in lebensfeindlicher Umgebung. Ladislaus Szücsí Tochter wird anwesend sein. Parallel dazu zeigt die Volkshochschule Plakate gegen Gewalt und Fremdenhass, mit denen sich Grafiker und Designer an einem Wettbewerb beteiligten. Klezmer-Klänge von Alexandre Fainchtein (Klarinette) und Oleg Bordo (Klavier) bilden den musikalischen Rahmen. Zur Stärkung gibt es, dem Anlass entsprechend, diesmal einen bescheidenen Imbiss aus Brot und Wein. Der Eintritt ist wie immer frei.



19.07.2001


DVU Großveranstaltung in Passau

Liebe Freunde,

am 29. September 2001 wird die DVU wieder ihren großen Deutschlandtag in der Nibelungenhalle Passau abhalten. Wie in jedem Jahr erwarten wir auch diesmal einige Tausend Rechtsradikale in unserer Stadt.

Uns, dem Komitee Kritische Öffentlichkeit, ist es in diesem Jahr gelungen, einen Dienstleistungsboykott in der Halle zu organisieren. Unter dem Motto "Keiner dient den Rechtsextremen, niemand bedient sie" wird die DVU heuer auf dem Trockenen sitzen: kein Bier, keine Wurst, kein Braten.

Im Vorfeld der DVU Veranstaltung planen wir eine Woche der demokratischen Kultur und suchen dazu noch Menschen, die durch Lesungen, Musikveranstaltungen etc. die Woche bereichern könnten. Habt ihr Ideen? Wenn ja sagt sie an mich weiter.

Liebe Grüße
Dr. Werner Kraus



16.07.2001


Belästigende Werbung

Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Familienname am Briefkasten ist eindeutig türkisch! Trotzdem bekommen wir Massen von rechter Werbung ins Haus, die uns natürlich stören und verärgern. Was können wir dagegen tun? Haben Sie einen Rat für uns!!! Vielen Dank.

Claudia Dogan



10.07.2001


Infomaterial

Hallo,
für ein Aktionswochenende Beachhandballer gegen rechts in Garbsen/Hannover suche ich Organisationen, die sich mit einem Info-Stand präsentieren möchten oder Info-Material zur Verfügung stellen können.

Wer kann mir helfen?


Liebe Grüße

Annika
annigegenrechts@freenet.de



01.07.2001


Willkommen bei Brothers Keepers!

Wir sind ein Zusammenschluss afrodeutscher HipHop-/Soul- und Reggeakünstler, die in der Debatte um rassistische Gewalt ein Statement abgeben. Undere Arbeit und die unseres Vereins beschäftigt sich mit dem Thema Gewalt gegen Ausländer, speziell people of color und der staatlichen und öffentlichen Blindheit auf dem rechten Auge. Ausgehend von dem Skinhead-Mord an Alberto-Adriano definieren wir afrodeutsche Rapper und sänger ihren Standpunkt.

http://www.brotherskeepers.de/



KANAK ATTAK UND BASTA!

Kanak Attak ist ein selbstgewählter Zusammenschluß verschiedener Leute über die Grenzen zugeschriebener, quasi mit in die Wiege gelegter "Identitäten" hinweg. Kanak Attak fragt nicht nach dem Paß oder nach der Herkunft, sondern wendet sich gegen die Frage nach dem Paß und der Herkunft.



25.06.2001


Elmhorner Bündnis gegen Neonazis plant am 14.Juli Festival gegen Naziaufmarsch

Das Bündnis fordert die Kreisverwaltung auf, den geplanten Aufmarsch von Naziführer Worch zu verbieten.
Almut Friedrich berichtete aus dem Kirchenvorstand der Thomaskirche das dort beschlossen wurde zu Beginn des geplanten Naziaufmarsch die Kirchenglocken läuten zu lassen und ein Friedensgebet durchzuführen.
An sämtliche Elmshorner Kirchengemeinden soll die Bitte herangetragen werden, ebenfalls zu läuten.
Das Bündnis begrüßte ausdrücklich den Elmshorner Appell ausländischer Interessenvertreter, in dem ein Verbot des Aufmarsches gefordert wird. Die unerträgliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit für Tausende ausländischer Mitbürger kann nicht hingenommen werden.
Der Geschäftsführer des EMTV, Uwe Hönke , erklärte in einem Schreiben an das Ordnungsamt seine Bedenken gegen den Naziaufmarsch : "Am 14.07 finden umfangreiche sportliche Aktivitäten auf den Anlagen des EMTV statt. An diesem Tag werden sehr viele ausländische Kinder und Jugendliche das Sportangebot des Elmshorner MTV wahrnehmen. Wenn am Moordamm eine Kundgebung der Neonazis stattfindet, sehen wir die Sicherheit dieser Kinder und Jugendlichen gefährdet. Hinzu kommt das unser Verein die Aktion " Keine Toleranz für Neonazis in Elmshorn und anderswo" unterstützt."
Das Bündnis erklärte hierzu, dass es nicht hingenommen werden kann, wenn aus Angst vor Neonazis Veranstaltungen verschoben werden, So wird die Anne-Frank Ausstellung in der Thomaskirche ab 12.00 Uhr zusammen mit einem Büchertisch der Buchandlung Groth ebenso stattfinden, wie das Klezmer-Konzert um 18.00 Uhr, so ein Mitglied des Kirchenvorstandes.
Der geplante Move gegen Nazis soll vielfältig , bunt und hörbar sein:
" Ganz besonders freut sich das Bündnis über die Zusagen von verschiedenen Personen: Schauspieler Rolf Becker, der schon im Februar bei Minus-Temperaturen von der Bühne am Rethfelder Ring gesprochen hat , Kreistagspräsident Anders (SPD), Karin Benz-Overhage geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall aus Frankfurt, Esther Bejerano, jüdische Verfolgte des Naziregimes und Angelo Lucifero, Landesvorsitzender der HBV in ver.di (Thüringen), der selbst als Nichtdeutscher von Neonazis angegriffen wurde, sind nur einige, die schon jetzt ihre Teilnahme zugesagt haben.

Ehrenamtlich wird ein Bündnismitglied ab sofort Mo - Fr. in der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 unter der Telefonnummer 04121/26 03 12, Fax 04121/26 03 20 und der Email: move147elmshorn@gmx.de erreichbar sein.
Das nächste Treffen des Bündnisses findet am Mittwoch dem 4. Juli um 18.00 Uhr im Wedenkamp 34 statt; Aktuelle Informationen, Anmeldungen sowie technische Hilfestellung laufen über das "Elmshorner Move Office".

Elmshorner Bündnis gegen Neonazis



17.06.2001


Grußkarten gegen Spende an Sternlauf.de

Liebe Redakteurinnen und Redakteure,

wie schon im letzten Jahr wird auch 2001 die Kirmes im Internet zu sehen sein. Der Kirmeszug wird von Radio Meckel aus ins Netz gestellt. Eine kabellose Kamera garantiert prima Bilder weltweit. Im letzten Jahr registrierte Denis Goletz von GevelsCam.de während des Zuges über 1.000 Besucher aus Deutschland, Europa, USA, Kanada und sogar Australien. Natürlich gibt es auch wieder Bilder von der RiesenradCam, aufgenommen von der Kirmesterrasse. Neu in diesem Jahr:

Von der Kirmesterrasse aus können Besucher ihr Portrait als elektronische Postkarte verschicken. Es ist geplant, diesen Service an allen Kirmestagen von ca. 17:00 h bis 20:00 anzubieten. Der Spaß soll jeweils 5 DM kosten.

Das Geld fließt in vollem Umfang via "Sternlauf.de" in Anti-Gewaltprojekte in der Region.



14.06.2001


Ich möchte euch hiermit auf mein Theaterprojekt www.nazisirene.de aufmerksam
machen, mit dem ich am 9. November im Theaterhaus Berlin Premiere haben
werde. Es ist ein Stück, das sich auseinandersetzt mit Kunst und Künstlertum
im Nationalsozialismus am Beispiel der Zarah Leander. I

Mit freundlichem Gruß
Angelika Warning



Langenhagener gegen Rechte Gewalt
Aktionsbündnis

Gründungsaufruf!

In den letzten Wochen haben sich in Langenhagen furchtbare Szenen abgespielt. Mit Wut und Bestürzung haben wir mit ansehen müssen, wie Menschen diskriminiert und verletzt wurden und politisch motivierte Straftaten von Rechts in Langenhagen zunehmen.

Rechtsextremismus und rechte Gewalt sind menschenverachtend und kriminell. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Der Staat ist in der Pflicht, hart gegen rechtsextreme Gruppierungen und Tendenzen durchzugreifen.

Wir dürfen und wollen dem rechtsradikalen Treiben nicht länger tatenlos und schweigend zusehen. Rechter Gewalt und rechten Gewalttätern muss gezeigt werden, dass sie auch in Bezug auf die deutsche Geschichte nicht erwünscht sind und sie nicht länger toleriert werden.

Die Demokratie ist gefordert. Wir nehmen diese Herausforderung an und dokumentieren damit, dass wir Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit nicht dulden. Holen wir uns den öffentlichen Raum zurück!

Langenhagener Vereine, Verbände und Initiativen haben das Aktionsbündnis "Langenhagener gegen Rechte Gewalt!" gegründet. Gemeinsam werden wir gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt eintreten. Wir wollen und müssen ein Zeichen setzen: Straßen und Plätze in Langenhagen gehören den Menschen und der Demokratie

Neonazis und rechte Gewalttäter haben hier nichts zu suchen! Wir setzen uns ein für Demokratie, Menschlichkeit und Toleranz.

Wir rufen alle auf, sich an den Aktivitäten und Veranstaltungen des Aktionsbündnisses "Langenhagener gegen Rechte Gewalt!" zu beteiligen.


Unterzeichner:
Wilfried Affenzeller, Joachim Balk, Martin Bigalke, Marco Brunotte, Olaf
Caesar, Jeannine Geißler, Bernd Kabutke, Henrik Kastner, Oliver Klauke, Rolf
Linnhoff



12.06.2001

Foto


suche für ein Plakat ein Foto auf dem eine (gestellte ) Szene zu
sehen ist, bei der ein Fremdländischer Mitbürger als Opfer
auszumachen ist...von mehreren anderen angegangen wird...Das Plakat
wird im Rahmen einer Aktion gegen Rechts genutzt, Infos dazu auf der
HP - hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen...

Peter Jöcker
EVI Jugendhaus
http://www.jugendnet-vreden.de



06.06.2001


Viehhauser und Co. kochen für ein weltoffenes Deutschland

Spitzenköche aus ganz Deutschland engagieren sich für mehr Toleranz und Weltoffenheit. Unter dem Motto "Kochen für ein weltoffenes Deutschland" werden sie am 9. September 2001 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in hochkarätigen Restaurants mit einem erlesenen "Fünf-Kontinente-Menü" bewirten.



05.06.2001


Auf unserer Homepage www.mixed-linx.de gibt es Informationen zum Wettbewerb und ein Banner zum Downloaden und einbauen (unter News). Ebenso ist der Flyer dort als pdf-Datei abgelegt. Das Bundesjugendministerium und das Landesjugendministerium NRW fördern den Wettbewerb.

Mixed LINX ist ein interkultureller Medienwettbewerb für alle Leute bis 25 Jahre.
Bis zum 30.9. werden Beiträge aus den Bereichen Audio, Film / Video, Foto, Computer / Internet und andere elektronische Medien und Kombinationen daraus erbeten. Thematisch sollen sich die Teilnehmer (Gruppen oder Einzelpersonen) mit dem Zusammenleben der Kulturen in Deutschland beschäftigen und mit witzigen, kreativen und phantasievollen Beiträgen gelungenes und auch problematisches - dann bitte mit Lösungsidee - Miteinander aufzeichnen.

Es gibt Geld- und Sachpreise im Wert von 17.000,- DM zu gewinnen. Die Preisträger werden in drei Altersklassen ermittelt.


Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Antje Rometsch
(Projektkoordinatorin Mixed LINX)


Suche nach Aufklebern

Liebe Leute,

ich möchte meine Meinung sichtbar kundtun. Wo finde ich gute Autoaufkleber
verschiedenster Art "Gegen rechts" bzw. "Gegen rechte Gewalt" bzw. "Ausländerhass"?
Wer eine Internetadresse weiß, sende mir bitte ein Mail an martin@kramm.as. Vielen
Dank im voraus !!

Martin Kramm
aus Lindlar



31.05.2001


Pitt-Bull - ein Emblem mit rechtsradikalen Hintergrund?


seit einiger Zeit fragen wir uns (als Privatperson und als Sozialarbeiter),
wo "Pitt-Bull" als Aufsticker oder Aufkleber auf Fahrzeugen usw. herkommen.
Haben sie rechtsradikalen Hintergrund? Eine provozierende Ausstrahlung haben
sie auf jeden Fall.

Für eine Antwort wären wir dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

C. und U. Dickmann

Mail: familydickmann@freenet.de



Aktionen gegen rechte Gewalt

am 09.03.2001 hat die Rock Band Boehse Onkelz in der Bremer Stadthalle eine
Benefizveranstaltung für die Opfer rechter Gewalt gemacht ! Die halle war
ausverkauft und es wurden weit über DM 100.000,- für die Opfer rechter Gewalt
gesammelt. Das ganze wurde von den Böhsen Onkelz und unter der Schirmherrschaft
der Ausländerbeauftragten von Bremen, Frau Dr. Dagmar Lill, veranstaltet.
Ich war dabei gewesen und die Resonaz war überwältigend. Immer wieder Nazi raus
rufen von über 10.000 Fans. So viel Geld nehmen andere Künstler, die sich
ähnlich engangieren, wie z. B. Herr Udo Lindenberg in 5 Veranstaltungen ein.
Hierzu haben die Böhsen Onkelz auch eindeutige Statements abgeliefert. Ich
denke, daß das für Sie von Interesse sein könnte, da viele Leute so etwas von
dieser Band nie erwarten bzw. glauben möchten.

Mit freundlichen Grüßen

Stefano Cava, Grünen Wähler und großer Fan der Band



hallo
ich weiß nicht
ob es ihnen gefällt aber
vielleicht lesen sie dieses mal
es ist von mir einfach mal gedacht

danke



Brudermord

ich habe nichts gesehen

sagte die braune wand

ich habe auch nichts gehört

sagte der liegen gebliebene schwarze schuh

ich habe auch nichts gespürt

seufzte

das rot klebende blut an meiner jacke

denn ich war fremd hier


viele grüsse

bodo Fichna



29.05.2001



Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe vor einigen Wochen an einem Gestaltungswettbewerb
einer Berufschule in Koblenz teilgenommen.

Thema: "Bring Farbe ins Spiel" Gemeinsam gegen Intoleranz.

Man sollte ein Plakat gestalten das, wie die Headline schon sagt,
gegen Rechtsradikalismus sprechen soll.

Bei diesem Wettbewerb belegte ich den Ersten Platz. Dieses Plakat wird aber nun nicht produziert, da die Lizensrechte der Bilder bei einem Bilderverlag liegen. Ich als Azubi kann mir die Lizens nicht leisten, um es produzieren zu lassen.

Da es aber ein sehr gelungenes und wirkungsvolles Plakat ist, denke ich das es ein großer Fehler wäre es in einer Schublade verschwinden zu lassen.

Hiermit versuche ich einen Interessenten zu finden, der sich die Lizensrechte und Gestaltungsrechte kauft und dieses Plakat veröffentlicht.

Wenn Sie interesse hätten oder jemanden kennen der interessiert wäre, bitte zurückmailen.

Noch kurz was zu mir:

> bin 21 Jahre alt
> Azubi zum Mediengestalter einer Werbeagentur Heilbronn BW im 3.Lehrjahr.


Mit freundlichen Grüßen

Michael Aiello


24.05.2001


Fachtagung des Hamburger Ratschlags

Gemeinsame Veranstaltung der am Hamburger Ratschlag beteiligten Organisationen/Institutionen zum Thema Rechtsextremismus.

http://www.Hamburger-Ratschlag.de/fs_aktivitaeten.htm



Frage zu Rammstein

Das die Bösen Onkelz als rechte Band eingestufft werden, war mir bereits
bekannt, doch jetzt habe ich gehört, dass auch die Band Rammstein als rechts
eingestufft wird. Mir ist jedoch kein rechtsradikales Gedankengut in den Texten
der Lieder aufgefallen. Es würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen
könntet. Ich finde es sehr wichtig, dass es Websites wie eure gibt. Macht auf
jeden Fall weiter so!

Herzlichen Dank im Voraus!

projektgegenrechts@gmx.de



22.05.2001


Radiobeiträge gesucht

Suche Radiobeiträge in der Länge von 10 Sekunden bis 7 Minuten.
Kontakt :
Mojobennie@aol.com
oder
Offener Kanal Westküste
Landvogt-Johannsen-Str.11
25746 Heide
Stichwort: OK-Moderatoren gegen Rechts



21.05.2001


ich suche schon seit langem eine internet seite wo ich demonstrations
termine (in münchen ) bekomm war aber bis jetzt total erfolg los ???
und jetzt wollt ich euch mal fragen ob euch vieleicht so eine seite bekannt
ist !!!!!

danke !

Matthias Korber



Ich habe im tv einen echt guten spot gesehen, und zwar den,
wo man rechte als "arme" kreaturen darstellt, wo zb einer der
typen dem kellner mit der "zumgrusshand" das tablett abrauemt,
oder der typ der probleme mit der kommunikation hat -> kann
nicht telefonieren weil er ja die grusshand oben halten muss.

ich habe mich zerkugelt vor lachen. echt genial.

wisst ihr obs diesen spot irgendwo als mpg oder sonstiges
format fuer den pc gibt? das gehoert durch die ganze welt verteilt.
echt - genial gemacht.

bitte schreibt mir wenn ihr wissst wo man diesen spot kriegt

vielen dank und beste grusse,
zura



15.05.2001


"UnterMenschen"-ein Jugendtheaterstück zum Thema "Ausländerfeindlichkeit"

Mit unserem Jugendtheaterstück "UnterMenschen" zum Thema "Ausländerfeindlichkeit" gehen wir auch dieses Jahr wieder auf Tournee.

Informationen und Referenzen sind unter www.k-k-t.de Jugendtheater einsehbar.

Bei Fragen oder Interesse können Sie mich gerne unter 0221 - 222 00 55 anrufen.


Hiltrud Schoofs



03.05.2001


Wer, wenn nicht wir?
S c h ü l e r b i l d e r g e g e n G e w a l t u n d R a s s i s m u s

A U S S T E L L U N G E N 2 0 0 1
Seit Beginn der Wanderausstellung im Jahr 1992 haben 43 Ausstellungen mit zur Zeit über 200 beteiligten Schulen in ganz Deutschland stattgefunden. Prinzip der Ausstellung ist, dass sie nur dort gezeigt wird, wo sich Schulen vor Ort beteiligen. Dadurch wird die Ausstellung ständig erweitert, bereichert und aktualisiert und bewirkt so eine langfristige Auseinandersetzung mit dem Thema. Hier die Daten der
diesjährigen Ausstellungen soweit bisher bekannt.
Aktuelle Informationen über das Projekt "Wer, wenn nicht wir?" können unter der Internet-Adresse www.werwenn.de abgerufen werden.

1. Ort: Haus am Köllnischen Park
Haus am Köllnischen Park 6-7 in 10179 Berlin
Zeit: 03.-05. Mai 2001
Anlass: Kongress "Für Demokratie-gegen Gewalt"
Veranstaltet von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Details: www.fuer-demokratie-gegen-gewalt.de
Eröffnung: 03. Mai, 14 Uhr

2. Ort: Berufliches Schulzentrum für Technik
Pirna-Copitz
Pillnitzer Str. 13 a in 01796 Pirna
Zeit: 28. Mai bis 08. Juni 2001
Eröffnung: 28. Mai, 15 Uhr

3. Ort: Götzinger Gymnasium Neustadt
Rosa-Luxemburg-Str. 11 in 01844 Neustadt
Zeit: 11. Juni bis 22. Juni 2001

4. Ort: Pamina Schulzentrum Herxheim
Südring 11 in 76863 Herxheim
Zeit: 28. Mai bis 02. Juni 2001

5. Ort: Rathaus Limburg an der Lahn
Rathaus in 65549 Limburg an der Lahn
Zeit: 16. August bis 26. August 2001

6. Ort: Alte Mühle Bönen
Am Bahnhof 2 in 59199 Bönen
Zeit: 26. August bis 08. September 2001

7. Ort: Friedrich-Spee-Gymnasium
54293 Trier-Ehrang
Zeit: 10. September bis 25. September 2001

8. Ort: Stadtbücherei Wittlich
Schloßstr. 10 in 54516 Wittlich
Zeit: 24. Oktober bis 12. November 2001
Silvia Izi, Initiatorin, 67071 Ludwigshafen/Rh. – Tel: 0621/676951



02.05.2001


NETZ-WERK

Ab heute (3.5.2001)steht NETZ-WERK, ein Interdisziplinäres Informations- und
Diskussionsforum zum Thema Rechtsextremismus bei Jugendlichen und jungen
Erwachsenen für Interessierte zur Verfügung.
Nachfragen unter 061 411 45 46 (Aktion Kinder des Holocaust, AKdH
www.akdh.ch) http://www.akdh.ch/netzwerk-anmeldung.htm

NETZ-WERK ist ein interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum zum
Thema Rechtsextremismus bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In diesem
Forum können alle Fragen zu diesem Thema interdisziplinär besprochen werden.

Personen aus folgenden Berufen können an der Diskussion teilnehmen:
SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, PsychologInnen, PolizistInnen,
PsychiaterInnen, LehrerInnen, AnwältInnen, SozialwissenschaftlerInnen,
HistorikerInnen.

Ziele von NETZ-WERK sind
- Austausch von Know-how,
- Besprechung und Hilfestellung bei aktuellen Fragen/Fällen,
- Vernetzung beteiligter Personen und ev. Institutionen,
- Koordination von interdisziplinärer Weiterbildung.

Die Mitgliedschaft bei NETZ-WERK unterliegt einem ausführlichen
Aufnahmeprozedere. In das Diskussionsforum werden nur Personen aufgenommen,
deren Identität (inkl. Arbeitsort) eindeutig nachgewiesen ist. Entsprechend
kann die Kommunikation im Forum nicht anonym geführt werden.

Weitere Bedingung für die Mitgliedschaft in der NETZ-WERK-Mailingliste ist
ein schriftlich verfasstes Aufnahmegesuch, worin die Teilnahme an der
Diskussion beruflich und/oder inhaltlich begründet werden muss. Bitte senden
Sie mit Ihrem Aufnahmegesuch die folgenden Daten: Name und Adresse
(Wohnort), Telefonnummer (Festnetz), Nr. der Identitätskarte oder Pass,
Nationalität, Arbeitsort und Telefon am Arbeitsort.

Die strikte Respektierung der Bindung an die Schweigepflicht von
Trägern/innen eines Amtsgeheimnisses ist eine grundsätzliche Voraussetzung
für die Kommunikation in diesem interdisziplinären Projekt.

Nach der Prüfung Ihres Aufnahmegesuches und Ihrer Angaben, u.a. in
Zusammenarbeit mit der Polizei, werden Sie über eine ev. Aufnahme in die
Mailingliste in einigen Tagen unterrichten.

Moderation NETZWERK
Samuel Althof, AKdH

Aktion Kinder des Holocaust, AKdH
Samuel Althof, Sprecher AKdH
Postfach 413
CH-4142 Münchenstein 1
SWITZERLAND
www.akdh.ch & www.shoah.de



18.04.2001


Ich bin die Cordula Barth, Studentin an der Hochschule Magdeburg - Stendal
und mache im Rahmen eines Projekts "sozialpädagogische Ansätze gegen
Rechtsradikalismus" und für das Miteinander - Netzwerk für Demokratie und
Weltoffenheit in Sachsen - Anhalt e.V. eine Recherche zur NPD. Dazu brauche ich
Infos zur NPD im allgemeinen und v.a. in Sachsen-Anhalt und im besonderen auch zu
Steffen Hupka. Falls Ihr mir ein paar Infos schicken könntet, wäre ich Euch sehr
dankbar!

Cordula Barth



10.04.2001


könnt ihr mir da vieleicht helfen ....?

ich suche intos über demonstrationen gegen recht in MÜNCHEN ?!?!
aber ich find da nix im web .....!
könnt ihr mir vieleicht eine web seite sagen wo ich solche infos bekomme ???
THX

Mathias Korber



08.04.2001


Informationen über den Kauf von gewöhnlichen Konsumgütern

Ich habe schon öfters gehört, dass man durch den Kauf von gewöhnlichen
Konsumgütern (z.B. Flensburger Pilsener oder Mumm-Sekt) ungewollt
verschiedenen "Rechte", die Eigentümer/Teilhaber der
Hersteller-/Vertriebsgesellschaft dieser Produkte sind, finanziell
unterstützt.

Gibt es eine Liste/Information über solche Produkte, so dass man diese dann
wissentlich boykotieren kann ?

Über eine entsprechende Benachrichtigung würde ich mich freuen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Ernst-Peter Bergen, Am Römerlager 38, 45721 Haltern



Erklärungen gegen Rechts von Stadträten

Wo gibt es Infos zu diesem Thema, wer hat Erfahrungen, welche Städte haben bislang
verabschiedet, wie kann das Verfahren laufen. Danke für Hinweise / Links zu dem
Thema !

Klaus Gerling



Strukturelle Entwicklungen/Aktionen gegen Rechts

Sowohl in der Ausbildung/Studium von Pädagogen, wie auch
in der strukturellen Ausgestaltung von Präventionsräten u. ä. kommunalen
Einrichtungen gegen Gewalt suche ich interessante Hinweise und Anregungen.

Mit bestem Gruß, Siegfried Sommer



02.04.2001


Gründung der Aktionsgruppe Schüler und Azubis gegen rechts

hier in Dortmund haben wir im kleinen Kreis beschlossen die Bürger der Stadt
aufmerksam zu machen auf rechte Geschehnisse die in Dortmund stattfinden.
Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt gibt auch in unserer Stadt
vermehrt rechtsextreme Demonstrationen von Neonazis die mit den Behörden
ein gemeinsames Spiel spielen.
Ich hoffe das unser Projekt erfolgreich ist und hoffe auf eine rege Resonanz
von Leuten die sich regelmäßig mit uns treffen um Aktionen zu machen.
Würde mich auf einen Erfahrungsaustausch oder neue Infos freuen,
damit man im breiten Verband etwas ereichen kann.

Euer Nils
Aktionsgruppe 01


27.03.2001


Bewegründe Neueintretender?

Ich möchte gerne eine Facharbeit zum Thema "Warum geniessen rechte Gruppierungen zunehmende Akzeptanz in der Schweiz?" schreiben. Kann mir wer einen Tipp oder so geben, wo ich dazu Material bekomme. Oder noch besser, wenn ihr gleich selbst eure Meinung postet, damit ich das dann direkt verwerten kann :)

Meine Email: naef.fam@bluewin.ch

Vielen Dank

Christoph Näf



25.03.2001


Hiermit möchten wir uns im Namen der Böhsen Onkelz und der Firma B.O. Management bei allen Menschen bedanken, die am 09.03.01 in der Bremer Stadthalle zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. "Gegen den Hass – für die Opfer rechter Gewalt" war das Motto dieses Konzertabends, und alle beteiligten Bands: Megaherz, Sub 7even, Kreator, Destruction und die Böhsen Onkelz haben an diesem Abend gezeigt, was es bedeuten kann, zusammen für eine gute Sache einzutreten. Die Veranstaltung wurde unter der Schirmherrschaft der Ausländerbeauftragten des Landes Bremen Frau Dr. Dagmar Lill durchgeführt und vom Rock Hard Magazin präsentiert. Es gelang hier in der ausverkauften Bremer Stadthalle vor 11.000 hochmotivierten, friedlichen Fans einen Erlös von mehr als 10000,-- DM einzuspielen (Genaue Zahl wird noch bekanntgegeben). Respekt Leute, das ist mehr Geld als andere, von der Presse gefeierte Künstler, in 5 Konzerten zusammenkratzen können. Dieses Geld wird nun auf unbürokratische Weise, vom B.O. Management in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Lill und Götz Kühnemund vom Rock Hard , zügig und ohne Verzögerung an ausgesuchte Opfer der jüngsten rechten Gewalttaten ausbezahlt. Ein großes Lob und ein Riesendankeschön an alle, die mitgeholfen haben.

i.A. Edmund Hartsch B.O. Management



19.03.2001


Zeichentrickfilm gegen rechte Gewalt für Kinder ab 8 J

ich möchte Sie auf das Filmprojekt "Mut im Bauch" gegen rechte Gewalt aufmerksam
machen. Hierbei handelt es sich um einen geplanten Zeichentrickfilm für Kinder ab 8
Jahren.
Wir glauben dass demokratische Werte, die Achtung von Mitmenschen, gelernt werden
können und müssen!
Die Problematik rund um rassistische Alltagsgewalt wird den Kindern in einer für sie
spannenden und verständlichen Geschichte erzählt. Siehe hierzu mehr auf unserer
Website www.mutimbauch.de. Das Treatment zum Film stammt von der Berliner
Kinderbuch- und Drehbuchautorin Usch Luhn.
Der Film (ca 45 min) soll mehrsprachig komplett ins Internet gestellt werden!
Wir suchen zur Umsetzung dieses politisch gewollten Projektes (Kanzler sowie
verschiedene Politiker) noch Unterstützung (Sponsoring)!
Liebe Gruesse sowie weitere Infos von

Herwig Schweizer/ Projektleiter "Mut im Bauch"
(Tel. 0761 2023802)



ich schreibe euch aus der schweiz,

da ich informationen über die rechtsradikale-dachorganisation AVALON suche. ich studiere sozialpädagogik und möchte meine semiararbeit dem thema rechtsextremismus "widmen".

da ich das thema mit gesellschaft und macht in verbindung bringen muss, hatte ich die idee AVALON genauer unter die Lupe zunehmen.

es würde mich freuen, wen ihr irgendwelche unterlagen oder links wüsstet, dass ich "tiefer" in die materie einsteigen könnte.

vielen dank schon im voraus und kompliment für eure seite!

grüsse aus der schweiz

christian belz



14.03.2001

Wo kann ich Reden gegen Rechts finden?

Ich bin Teilnehmer einer Aktion gegn Rechts in Weyhe, einem Vorort von Bremen. Wir
werden am kommenden Samstag (den 17.03.) ua eine Demo veranstalten, auf der ich
auch reden werde. Da ich mich dafür gut vorbereiten möchte, suche ich im Internet
nach Reden. Kann mir da jemand helfen.
Sebastian Horndasch

Unsere homepage ist www.wir-weyher-gegen-rechts.de



05.03.2001


AUGEN AUF!

Zittau, die Stadt im Dreiländereck sagt nein zu Rechtsradikalismus!
Von Mitbürgern und Studenten organisiert unter Schirmherrschaft
von Wolfgang Thierse. Mehr Informationen unter www.augenauf.net



04.03.2001


Relaunch von Shoa.de - 4.3.2001

Shoa.de das größte deutschsprachige Portal zu den Themen Shoah
und Holocaust zeigt sich nach einem vollständigen Relaunch ab
Montag, den 5. März 2001 mit neuem Design und stark erweiterten
Inhalten.
Shoa.de ist die Website des gleichnamigen Arbeitskreises. Mit
derzeit über 2000 Besuchern pro Tag bietet das Portal umfassende
redaktionelle aufbereitete Informationen zu Holocaust,
Antisemitismus und 3. Reich. Das Projekt ist nicht kommerziell und
wird ehrenamtlich von von deutschen bzw. europäischen Historikern
betreut.

Shoa.de richtet sich vor allem an ein breites Publikum, das sich
hier mit prägnanten Informationen zu den genannten Themen
auseinandersetzen kann, bietet aber jedoch auch Einstiegspunkte
zu wissenschaftlichen Informationen.

Die Site bietet jetzt sehr umfangreiche Artikel und Quellen, die
nach den Rubriken "Holocaust", "3. Reich", "2. Weltkrieg" geordnet
sind. Ergänzt wir das Angebot durch Diskussionsforen, Newsletter
und regelmäßige Chatevents mit namenhaften Gästen.



26.02.2001


Frage

ich habe im Internet einen Bericht über Rechtsradikalismus gelesen, "Die
Sprache der Neonazis"
(http://sommerraetsel.abendblatt.de)
Dort wurde unteranderem der Begriff "Bonnze" aufgeworfen.
Ich selber habe eine Homepage die www.Bonnze.de heißt und sich rund um die
Stadt Bonn dreht.
Jetzt würde ich natürlich gerne wissen was dieser Begriff im
umgangssprachlichen bedeutet.. Mir ist es natürlich unangenehm wenn ich eine
Seite habe die man anders verstehen könnte als sie gemeint ist.
Viele Grüße

Björn Rosenthal



22.02.2001


Konzert gegen RECHTS

Hallo,
wir sind PENETRATE GREY aus Schwerte/Dortmund und wollen ein Konzert GEGEN
RECHTS organisieren. Wir suchen noch Bands, Veranstalter und Sponsoren die
uns dabei unterstützen könnten. Oder vieleicht wird ja auch grade ein GEGEN
RECHTS Konzert geplant für das noch Bands gesucht werden? Falls Ihr
Informationen über geplante Konzerte vorliegen habt, würde ich mich freuen
wenn Ihr sie an mich weiterleiten könntet.

viele grüße
Lars Wege

lars wege
mobil 0179/6441347
For infos and mp3 visit www.penetrategrey.de



18.02.2001


Schweizer Internetprovider zeigen wie man's macht: 754 Nazi-Seiten aus dem Internet
verbannt.

Auf Veranlassung der Aktion Kinder des Holocaust, AKdH (www.akdh.ch) hin haben die
grössten Schweizer Internetprovider (Swisscom, Sunrise/Diax, Tiscalinet) mit der
Sperrung des Naziproviders www.front14.org auf einen Schlag 754 Nazi-Seiten aus dem
Netz verbannt.
front14.org hostet nur rassistische Hatepages mit meist nazistischem Gedankengut.
Der Provider erklärt auf seiner Site selbstredend: "Only Front 14 offers free
webhosting and email exclusively to Racialists"
Die bei front14.org gehosteten Inhalte verletzen in krasser Weise u. a. Art. 261bis
STgB (Strafgesetzbuch Schweiz). Im übrigen verletzen die von front14.org gehosteten
Internetseite möglicherweise auch andere Straftatbestände.

Nachrecherchierbar unter: www.akdh.ch
Telefonische Rückfragen: 0041 61 411 45 46

Aktion Kinder des Holocaust, AKdH
Samuel Althof, Sprecher AKdH
Postfach 413
CH 4142 Münchenstein 1
Schweiz

Insgesamt 44 Nazi-Seiten bei Yahoo! USA gelöscht

Der amerikanische Grossprovider Yahoo!-Geocities löscht weitere 14 deutschsprachige

Internetseiten mit nazistischem Inhalt aufgrund erneuter Interventionen der
Aktion Kinder des Holocaust, AKdH (www.akdh.ch) .
Nachdem Ende November 22, drei Wochenspäter weitere 8 Seiten gelöscht wurden,
erhöht sich die Zahl der in den letzen drei Monaten von der AKdH bewirkten
Löschungen von Hass-Seiten allein bei Yahoo!-Geocities USA auf 44.



13.02.2001


Fotomatic
animierter Videofilm gegen Rechts

Wir sind vier Studierende der Hochschule der Künste Berlin und haben im
gerade auslaufenden Semester einen Fotomatic (animierter Videofilm) gegen
Rechtsradikalismus produziert. Sie können ihn sich im Internet unter

www.solyluna.de/haki.htm

ansehen. Dort finden Sie auch weitere Informationen zu dem Projekt.

Viel Spaß beim Ansehen wünschen

die vier HAKI FEUCHTs.
Email: hakifeucht@uni.de
Peter Spörrer



12.02.2001


Lesebuch gegen Rechts

Ich bin ein kleiner Verlag im Norden Deutschlands. Zusammen mit dem Werkkreis
Literatur der Arbeitswelt und vielen unanbhängigen Autoren habe ich das Buch "Uns
reichts" herausgebracht, in dem mehr als 30 Autoren über ihre Erfahrungen im Umgang
mit Rechts, vor allem den alltäglichen Rechtsradikalismus berichten.
Der Untertitel des Buches ist zugleich Programm: Ein Lesebuch gegen Rechts.
In einer Vielzahl von Aktivitäten finden Begegnungen von Autoren und
Schülern/Erwachsnen statt.
In der Folge gibt es nun bereits erste Fortführungsprojekte. So wird für den Bereich
Bremen ein regionales Buch mit Autoren entworfen und geschrieben, ein Frauenbuch
entsteht, an mehreren Orten sind zudem Entwicklungen für ein Jugendbuch
initialiisert. Der Grundcharakter dieser Bücher ist aber keine Abwehrhaltung mehr,
vielmehr der Versuch interkulturelles Zusammenleben aufzudecken, Alltag von
Ausländern und Andersdenkenden und Anderfühlenden zu beschreiben, Möglichkeiten der
Reakisierung zu beweisen.
Nein, niemals sind die Bücher politisches Programm oder theoretische Erörterung,
immer sind sie nur Lesebuch, Anlaß zum gespräch, hoffentlich auch zum Handeln.
Es bleibt anzumerken, daß diese Aktivitäten von mir als Verleger alle ohne
irgendwelche Zuschüsse zur Zeit organisiert werden, die Autoren alle ohne Honorar
schreiben und vieles mehr. Ich weiß, wir sind nur ein kleiner Tropfen, der aber in
der Zwischenzeit von einer ganzen Anzahl von Radiosendern, von Gewerkschaften, dem
Vorwärts iuna anderen Organen zur kenntnis genommen worden ist.
Vielleicht schauen sie einfach mal das Buch auf unsere Internetseiten an
(http://www.Geest-Verlag.de).
dort die neuesten Verlagsinormationen, Buchneuerscheinungen, Lesungen etc.
Das Geest-Verlag Radio: www.mp3.com/geestverlag

10.02.2001


Hallo an alle,

wir von der KGS Wiesmoor haben vor kurzem ein `Bündnis für Toleranz und
Menschenrechte`
gegründet. Unsere Gruppe besteht aus ca. 40 Schülern/innen
und wir sind gerade dabei, eine Projektwoche an unserer Schule zu planen.
Dafür benötigen wir jedoch nicht nur gute Vorschläge, sondern auch materielle/finanzielle Unterstützung.
Wir würden uns deshalb freuen, wenn ihr uns vielleicht einige Kontaktadressen
zukommen lassen könntet, bei denen man Infomaterial und/oder Fördergelder
bekommen kann. Falls uns jemand helfen kann, bitte melden:

KGS Wiesmoor, Schulstraße, 26639 Wiesmoor, 04944/990273,

Mail: redtape@listen.to oder wegweiser@arcormail.de , z.H.Sven Kühn



Liebe Freund/innen,

aufgrund der Nachfrage in den vergangenen Tagen haben meine Freunde und ich uns entschlossen meine Ausstellung Karikatur gegen Rechts den Initiativen gegen Gewalt/Rassismus bundesweit zu möglichst günstigen Konditionen anzubieten.
Vorab muß aber gesagt werden, daß die Ausstellung der Originale bis einschl. April 2001 ausgebucht ist. Zur Zeit im Dokumentations- u. Informationszentrum Emslandlager (DIZ) in Papenburg.

Die Ausstellung Karikatur gegen Rechts:
54 Karikaturen (Gewalt/Rassismus/Fremdenfeindlichkeit/Asylrecht) untergebracht in 15 Rahmen (50x70, 60x80 cm).
Konditionen für Initiativen gegen Gewalt:
1) Leihgebühr für die Ausstellung: für 2 Wochen: 300,- DM, Verlängerungswoche: 100,- DM
2) Für die Anwesenheit des Künstlers incl. Einleitung zum Thema Gewalt bei der Ausstellungseröffnung: Honorar in Höhe von 200,- DM plus Fahrtkosten. (Rededauer 10-15 Min.) Sollte Übernachtung notwendig sein, auch Kosten für Hotel und dortige Verpflegung (einfaches Hotel, Pension).
3) Die Exponate müssen während Transport und Ausstellungsdauer versichert sein.
4) Die Anlieferung kann per Pkw erfolgen. Die Fahrtkosten müssen erstattet werden. Sie können die Bilder aber auch mit eigenem Pkw abholen.
5) Alternative: Zusendung der ungerahmten Originale per Post.
Sollten Sie nicht unbedingt die Originale für eine Ausstellung benötigen, können Sie gegen Erstattung der Kosten die 54 Arbeiten als Computerausdrucke in hoher Qualität anfordern.
Ebenso steht eine CD mit allen Arbeiten zur Verfügung.
Die Rechte für jede weitere Verwertung verbleiben stets beim Künstler H. Thien.
Auf Wunsch wird die Pressearbeit von hier aus unterstützt.
Die untenstehenden Links geben weitere Auskünfte über den Künstler, Leben und Werke.

Eingefügt eine kleine Auswahl der Arbeiten. Presseecho kann angefordert werden.


Viel Erfolg bei Eurem Kampf gegen Rechts/Rassismus u. Gewalt!!!
Freundlichst
Heinz Thien (Redakteur/Karikaturist/Ostasienkorrespondent)
Heinz_Thien@t-online.de
Mühlenstr. 3, 49751 Sögel, Tel. 05952/2819 oder 2301
Internet:
http://www.hbv-online.de/niedersachsen.htm (Einl. Vernissage)
http://www.neue-oz.de (Bildergalerie Thien)
http://www.neue-oz.de/information/reportage/_karikatur/
http://www.lathen-online.de/kunst_ht_biographie.htm



05.02.2001


Insgesamt 44 Nazi-Seiten bei Yahoo! USA gelöscht

Der amerikanische Grossprovider Yahoo!-Geocities löscht weitere 14 deutschsprachige
Internetseiten mit nazistischem Inhalt aufgrund erneuter Interventionen der
Aktion Kinder des Holocaust, AKdH (www.akdh.ch) .
Nachdem Ende November 22, drei Wochenspäter weitere 8 Seiten gelöscht wurden,
erhöht sich die Zahl der in den letzen drei Monaten von der AKdH bewirkten
Löschungen von Hass-Seiten allein bei Yahoo!-Geocities USA auf 44.

Die AKdH informiert regelmässig und gezielt die betroffenen Internetprovider
über das Ausmass gehosteter Hass-Seiten. Die sich so entwickelnde partielle,
auf Information basierende Zusammenarbeit zwischen der Aktion Kinder des
Holocaust, AKdH und Hosting-Providern, wie beispielsweise Yahoo! wiederlegt
ein hartnäckiges Gerücht, dass amerikanische Provider die freie
Meinungsäusserung ("free-speech") höher werten als den Schutz von
Minderheiten und daher Löschungen von nazistischen Internetseiten nicht
bewirkt werden könne.

Die AKdH stellt zur professionellen und privaten Information, eine Liste mit
Providern zur Verfügung, die eine oder auch mehrere Neonazi-Seiten hosten,
http://www.akdh.ch/NN-Hoster.htm und somit teilweise gegen die eigenen
Richtlinien verstossen.

Rückfragen: 0041 61 411 45 46



Rollenspieler gegen Rassismus

Auf der Seite http://larp-welt.de/rgr/ findet man die Proteste deutscher
Rollenspieler gegen rechte Gewalt. Wir Rollenspieler distanzieren uns von
jeder Art Gewalt, besonders von der intoleranter Idioten.

Stefan Reimann, Mainz



Am 27. Januar startete meine Ausstellung "Karikatur gegen Rechts" im DIZ
(Dokumentations- u. Informationszentrum Emslandlager) in Papenburg/Ems. Die
Ausstellung mit 54 neuen Karikaturen zum Thema Karikatur gegen Rechts, Gewalt,
Rassismus, Asylrecht wird anschließend in weiteren Städten gezeigt und weitere
Termine sind noch frei.
Meines Wissens ist es die erste Wanderausstellung mit dem Thema Karikatur gegen
Rechts.
Meine Einleitung bei der Vernissage vom 27. 1. 2001 finden Sie auch auf der Homepage
der Gewerkschaft hbv unter Rede Heinz Thien.
Die Originale sind alle A 4 groß u. farbig. Weitere Ausstellungen Karikatur gegen
Rechts in Sögel, Lingen, Freren. Noch nicht terminiert: Oldenburg, Berlin,
Detmold.
Redaktionen können auch Papiervorlagen der Arbeiten anfordern.

Freundlichst
Heinz Thien (Redakteur/Karikaturist)
Heinz_Thien@t-online.de
Mühlenstr. 3, 49751 Sögel, Tel. 05952/2819 oder 2301
Internet:
http://www.hbv-online.de/niedersachsen.htm (Einl. Vernissage)
http://www.neue-oz.de (Bildergalerie Thien)
http://www.neue-oz.de/information/reportage/_karikatur/
http://www.lathen-online.de/kunst_ht_biographie.htm (Biographie,Werke,Ausstell.)
Initiativen gegen Gewalt können sehr gute farb. Computerausdrucke
aller Arbeiten (A 4) beziehen




04.02.2001

Dokumentation versteigerter Nazi-Geschmacklosigkeiten

Neue Rubrik auf unserer Site:

"Es ist so schön Soldat zu sein" -
Dokumentation versteigerter Nazi-Geschmacklosigkeiten bei yahoo.de
http://www.akdh.ch/yahoo-auktionen.htm

Die Seite wird erweitert.

Mit freundlichen Grüssen

Aktion Kinder des Holocaust, AKdH
Samuel Althof, Sprecher AKdH
Postfach 413
CH 4142 Münchenstein 1
www.akdh.ch



25.01.2001


Wegen Diplomarbeit suche ich Nachrichten über die
Konferenz in Berlin (20.06.00) gegen die Verbreitung des
razzistischen Hass durch Internet.

Vielen Dank,

Matteo Paciocco
lochness_93@yahoo.it



24.01.2001


Ehringshausen/Mittelhessen höchster NPD Stimmenanteil

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei uns in Ehringshausen haben die rechten Sektirier der NPD seit der Kommunalwahl 1997 8 Sitze im Gemeindeparlament. Auch zur bevorstehenden Kommunalwahl bewerben sich wieder 11 Personen um die Listenplätze der NPD. Wir werden am 09. März 2001 eine Veranstaltung "Rock gegen rechts" veranstalten. Als Musikgruppe wird die heimische Rockformation Eve auftreten, mit BAP stehen wir in Verhandlungen und ein Aussteiger aus der rechten Szene hat auch seine Teilnahme zugesagt. Stattfinden wird die Veranstaltung in der Volkshalle in 35630 Ehringshausen. Bitteverbreiten Sie diesen Termin und untersützen Sie uns im Kampf gegen die NPD.

Frank Schneider

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schneider, Ehringshäuser Kreis gegen rechts
Hinterstr.14
35630 Ehringshausen
Tel.: 06440/1323
e-mail: schneider-ehringshausen@t-online.de



"Aktion mit Pfiff" - Dekade gegen Gewalt


Die Evangelische Kirche engagiert sich:
Dekade zur Überwindung von Gewalt.

Am Sonntag, dem 11. Februar 2001 beginnen in vielen Kirchen und Gemeinden erste
Aktionen zum Auftakt der ökumenischen "Dekade zur Überwindung von Gewalt".
In Gottesdiensten und Seminaren, bei öffentlichen Kundgebungen und Demonstrationen, bei Straßen- und Gemeindefesten, in den Bereichen der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, in Gruppen, Vereinen und Verbänden, in den Gemeindehäusern und Schulen usw. engagieren sich Menschen, die sich mit dem Thema der offenen und versteckten Gewalt in unserer Gesellschaft beschäftigen. Das Zeugnis für Jesus Christus und Zivilcourage in der Öffentlichkeit gehören zusammen - sie sind Merkmal eines gelebten christlichen Glaubens, der sich auch und gerade dort zeigt und bewähren muss, wo es gelingt, der Botschaft von der Versöhnung Gottes mit den Menschen konkrete Gestalt zu geben:

Christen sagen entschieden "Nein" zur Gewalt!

2. Unser Angebot
Die Trillerpfeife (in den Ampelfarben rot, gelb, grün) zum umhängen mit dem Aufdruck
"Ich pfeife auf Gewalt"
(© by KIRCHE UNTERWEGS / Michael Bülow) ist ein originelles und schnell
verständliches Solidaritätszeichen all derer, die sich aktiv gegen jede Form von Gewalt aussprechen, die nicht länger wegschauen und schweigen wollen und die anderen im Notfall beistehen und helfen.

Nicht nur für Kinder und Jugendliche, auch für Erwachsene kann die Trillerpfeife im Ernstfall ein Not-Ruf-Instrument sein, um in eigenen oder beobachteten Gefahrensituationen Hilfe herbeizurufen!

Das Amt für missionarische Dienste der Ev. Kirche von Westfalen unterstützt das Engagement im Rahmen der Dekade gegen Gewalt und empfiehlt Ihnen diese "pfiffige" Idee. Es grüßt Sie

P. Michael Bülow

3. Bezugsadresse für die Trillerpfeifen
KIRCHE UNTERWEGS, Postfach 10 10 51, 44010 Dortmund
Fon 0231 / 54 09 60, Fax 0231 / 54 09 66, mail to: buelow@amd-westfalen.de

Die Abgabe erfolgt gegen verbindliche Spendenzusage!

DM 1,00 p.Stk. bei Mindestabnahme von 30 Stück
(je 10 in den Farben rot, gelb, grün)

Staffelpreise ab 150 / 300 / 600 / 900 / 1500 Stück
(je 50 / 100 / 200 / 300 / 500 von jeder Farbe)

Zzgl. Porto + Verpackung (je nach Menge erfolgt der Versand unfrei.)

Mancher braucht eben seinen Anpfiff! Merke: Vorher - nicht hinterher pfeifen!



19.01.2001

PORTAL ZUM THEMA JUDENTUM

www.meome.de/judentum

Samuel Laster führt als personal Guide vom Stettel bis ins Cyberspace. Einiges
über Israel, Organisationen die sich für die offene zivile Gesellschaft einsetzen runden das
Angebot ab. Aktuelle Nachrichten aus der jüdischen Welt, ÖSTERREICH,
Osteuropa... Aktuelle Diskussion im Forum über NAZIS IM INTERNET und die Neuwahl
in Israel sowie Facetten jüdischen Seins in Deutschland bzw. Europa.



Löschreport
Aktion Kinder des Holocaust,
Nazi-Seite in Russland gelöscht

Es ist uns erstmals gelungen eine Nazi-Seite, durch Rücksprache mit einem Provider in Russland, gelöscht zu bekommen. Die Seite hiess: http://ns-sturm.da.ru/
www.akdh.ch



Künstlerinitiative "Rock gegen rechte Gewalt"

Angestossen von Udo Lindenberg und dem Konzertveranstalter Hermjo Klein, werden Künstler, Musiker und Personen des öffentlichen Lebens ab 4. Februar 2001 auf vier Festivals bundesweit ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen.
Dank der Unterstützung der Sponsoren Deutsche Telekom, Volkswagen, step 21,
wissen.de, BMW und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sowie der Medienpartner stern und RTL, werden die Erlöse der stern Aktion Mut gegen rechte Gewalt zur Verfügung gestellt. Diese unterstützt insbesondere die Amadeu Antonio Stiftung und das Aussteigerprogramm exit. Das grosse Engagement aller Beteiligten und der Gagenverzicht der Künstler haben Initiative und Festivals innerhalb kürzester Zeit möglich gemacht.

Infos: www.rockgegenrechtegewalt.de



16.01.2001

Als engagierter Bürger

für Soziales habe ich gegen die Bekämpfung von Intoleranz
und Fremdenhass einen Club in Yahoo eröffnet. Wir
versuchen dort die Ursachen von Fremdenhass zu finden
und überlegen Gegenmaßnahmen. Mit Hilfe des
Clubkalenders weisen wir auf Termine für
Veranstaltungen gegen Rechts hin. Im Fotoalbum finden
sich Karikaturen und Plakate zum Thema "Gegen
Fremdenhass". Wir freuen uns über jede Unterstützung
in Form von Diskussionen, Terminen und Bildern.

Schaut mal vorbei bei
http://de.clubs.yahoo.com/clubs/einclubfuermehrtoleranz


Konrad Leubert



10.01.2001


Die FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik ist ein neuer Service der
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Nutzer des Internets:

http://www.fes.de/library/netzquelle/index.html

Durch Anlage und Themenauswahl sollen besonders Lehrer, Schüler und
Studenten sowie Erwachsenenbildner angesprochen werden.

Die FES-Netz-Quelle: Geschichte und Politik startet mit einem
Informationsangebot zum Thema Rechtsextremismus.
Es wird deutlich, dass es auch in den 20er und 30er Jahren in
Deutschland eine öffentliche Diskussion über die Gefahren und die
Bedrohung durch den Rechtsextremismus und durch die Nationalsozialisten
gab.
Fragen, Kritik und Anregungen können direkt per E-mail an Rainer Gries
(griesr@fes.de ) gerichtet werden.



Werte Damen und Herren,
ich möchte an Aktionen und Infos teilnehmen.
Danke.

Siegmund Schmidt
Chodowieckistrasse 26
10405 Berlin



08.01.2001


Suche

ich habe irgendwo gelesen und vergessen wo,dass man per email kontakte
zu ausländischen nachbarn suchen kann-die ebenfalls AN DER ARBEIT GEGEN
RECHTS INTERESSIERT SIND BZW VERNÜNFTIGE DEUTSCHE SUCHEN. wer weiss die
adresse?

Martina Lange



Einträge im Schwarzen Brett vom Jahr 2000



Demonstrationen und Veranstaltungen


Am 17. November 2001 findet im Coloneum, in Köln-Ossendorf, die „Rhein-Erft-Gala“ stat
t.
 
Diese Benefiz-Veranstaltung wird zu Gunsten der stern-Aktion „Mut gegen rechte Gewalt“ und „Sonderspaß e.V.“, Verein für Menschen mit und ohne Behinderung, durchgeführt.
 
Da „rechte Gewalt“ in Deutschland, gegen Ausländer sowie gegen Menschen mit Behinderungen geht, sind wir der Meinung, dass es Zeit wird, eine Veranstaltung zu organisieren, bei der beide Randgruppen zusammen auftreten und Stärke signalisieren.
 
Als Gäste dieser Veranstaltung werden Geschäftsleute, Politiker und bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen erwartet.
 
Das Bühnen-Programm wird mit bekannten Künstlern, u.a. mit „Juliette“, „Brings“ und „Jürgen“ (Ex-BigBrother), gestaltet. Die Moderation wird von Sabrina, bekannt aus Big-Brother,  durchgeführt.
  
Auf dieser Veranstaltung möchten wir unter anderem den „Rhein-Erft-Preis“  verleihen. Er wird an jene Personen vergeben die sich in den Organisationen und in der Öffentlichkeit engagieren, sich aber immer sehr bedeckt halten. Dieser Preis ist natürlich eine rein ideelle Geste.
 
Die „Rhein-Erft-Gala“ ist auch im Internet unter www.rhein-erft-gala.de vertreten.
  
OK-NetPromotion
R.Orth & T.Kroef




Tagungen des Deutschen KoordinierungsRates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Buber-Rosenzweig-Stiftung:

Akademietagung
"Gewalt, Rassismus und Zivilcourage
unter Kindern und Jugendlichen"
30.-31. August 2001

Akademietagung
"Gewalt, Rassismus und Zivilcourage
unter Kindern und Jugendlichen"
21.-23.September 2001

Seminar
Schule ohne Gewalt und Rassismus
Schule mit Zivilcourage
1./2. Oktober 2001

Akademietagung
"Gewalt, Rassismus und Zivilcourage
unter Kindern und Jugendlichen"
Eine Veranstaltung nur für Schüler
und Lehrer
14.-16. Oktober 2001

Telefon: 06032-9111-0
Fax 06032-9111-25
e-mail brs@aranea.de



Initiativen


Plakataktion "VIELE KULTUREN SIND BERLIN!"

Ein offensives Signal für ein plurales, interkulturelles Miteinander

Die Plakate "Viele Kulturen sind Berlin!" sollen im öffentlichen Raum Berlins
plakatiert werden. Eine breite Signalwirkung der Aussage
soll durch Verteilung der Plakate an Gewerbetreibende, Schulen und
Initiativen erreicht werden.
Rechtsextremistische Gewalttaten haben in Deutschland dramatisch zugenommen.
Diesen Tendenzen wollen wir die kulturellen Potentiale eines aktiven
Miteinanders vieler Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Kulturen
entgegen setzen.
Menschen aus über 100 Ländern der Welt leben im heutigen Berlin zusammen. Wer
dem mit Ausgrenzungen begegnet, wer lanciert, "deutsche Kultur" solle von
Menschen "deutscher Abstammung" geprägt sein, "Fremde" und "Fremdes" solle(n)
von "deutscher Kultur" ausgeschlossen bleiben, wer eine "Leitkultur" installieren will, betreibt rassistisch gefärbte, rechtsextremistische Gewalttaten stützende, Deutschtümelei.

Das Plakat appelliert an Berlins Anspruch einer weltoffenen Stadt.

Chamisso-Initiative
Kontaktadresse: Heinz Kleemann, Willibald-Alexis-Straße 12, 10965 Berlin
Fon/Fax: 030 - 691 88 08 / E-Mail: chamissoplatz@gmx.de / Internet:
www.chamisso-initiative.de


Per Computerspiel gegen rechte Schläger
heise-online vom 24.11.2000

Mit dem Spiel "Dunkle Schatten 3 - Tod in der Südkurve" will das Bundesinnenministerium digitales Lernen gegen rechtsextreme Umtriebe setzen. Das Spiel kann man kostenlos unter http://www.bmi.bund.de/frameset/index.jsp bestellen.

EKD startet Internet-Aktion gegen Antisemitismus
epd vom 6.10.2000

Auf der Internetseite der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) www.ekd.de/solidaritaet könnten Bürger virtuell einen Brief an Zentralratspräsident Paul Spiegel unterzeichnen

Aktion "WIR"
Frankfurter Rundschau vom 30.9.2000

Unterschriften gegen Ausländerfeindlichkeit

Jugendwettbewerb
Frankfurter Rundschau vom 26.9.2000

Kampagne gegen Intoleranz gestartet

Victor-Klemperer-
Jugendwettbewerb für Initiativen gegen
Fremdenhass
epd, 25. September 2000

Einen bundesweiten "Victor-Klemperer-Jugend-
wettbewerb" hat das
Bundesinnenministerium in Zusammenarbeit mit der Dresdner Bank und dem
Aufbau-Verlag gegründet.

Aktionen und Iniativen in NRW gegen Rechts
wdr online vom 25.9.2000

"Schrei nach Liebe"

Mit einer Cover-Version des Ärzte-Songs wollen 3. Generation, Southside Rockers und andere Bands mit THE DOME GEGEN RECHTS ein hörbares Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Zum Runterladen den Link anklicken (3,5 MB).