Rechtsradikalismus ist längst nicht nur ein deutsches Problem. Auch anderswo tummeln sich ausländerfeindliche, undemokratische Parteien und Gruppierungen. Was tun andere Länder?

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Europa


Rassistische Gewalt in den Niederlanden nimmt zu - 406 Übergriffe
epd, 12. Dezember 2001

Die rassistische Gewalt von Rechtsextremisten in den Niederlanden
hat nach einer Studie der Anne-Frank-Stiftung und der Universität
Leiden in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Im Jahr
2000 habe es insgesamt 406 rassistische Vorfälle gegen
Angehörige von Minderheiten gegeben, heißt es in der am Mittwoch
in Amsterdam vorgestellten Untersuchung. Damit habe sich die Zahl
dieser Übergriffe seit 1996 verdoppelt. Insgesamt wurden im
vergangenen Jahr 83 Menschen aus rassistischen Motiven
körperlich misshandelt.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_12_12niederland.html


Fremd, fremder, tot
SZ vom 08.12.2001

In Berlin inszeniert Lars Norén sein Stück „Tristano“.

http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel103354.php


DÄNEMARK: Der Rassismus ist salonfähig geworden
taz vom 22.11.2001

Erstmals seit Hitlers Kolonnen das Land verlassen haben, wird eine offen rassistische Partei über das Sein oder Nichtsein einer dänischen Regierung mitbestimmen.

http://www.taz.de/pt/2001/11/22/a0106.nf/text


Ausländerhetze führt zum Wahlsieg
taz vom 22.11.2001

Mit fremdenfeindlichen Parolen wird die rechtsliberale "Venstre" bei den Wahlen in Dänemark stärkste Partei.

http://www.taz.de/pt/2001/11/22/a0060.nf/text


"Kampf dem inneren Feind"
taz vom 28.9.2001

Großbritanniens Neonazis erklären die muslimische Bevölkerung zum Sündenbock. Und Premierminister Tony Blair erklärt seinen Bürgern mit Zeitungartikeln den Islam

http://www.taz.de/pt/2001/09/28/a0098.nf/text


Niemandes Heimat: In der Glasgower Sighthill-Siedlung sind binnen dreier Tage ein Asylbewerber getötet und einer niedergestochen worden - in einem Klima der Angst war die Eskalation absehbar
Berliner Zeitung, 13.08.2001

GLASGOW, im August. Davoud will fliehen. Er flieht schon lange. Vor über einem Jahr hat er mit seinen zwei Brüdern den Iran verlassen. Er hat in Großbritannien Asyl beantragt, man hat ihm eine Wohnung in Glasgow gegeben, in der er warten kann auf den Entscheid über sein Begehren.

http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0813/blickpunkt/0016/index.html


Grenzüberschreitend gegen rechts
Trierischer Volksfreund, 09.07.2001

Initiativen aus Bitburg und St. Vith knüpfen Kontakte

http://www.intrinet.de/20010709/bt399416.htm


Hitler-Gruß und braune "Witze"? – Nein danke!
Trierischer Volksfreund, 27.06.2001

Arbeitskreis "Starke Typen" startet in Ostbelgien Kampagne gegen Rassismus und wünscht deutsche Beteiligung

http://www.intrinet.de/20010627/bt378011.htm


Mord in Schottlands Armenhaus
taz vom 10.8.2001

Ein erstochener Kurde, ein verletzter Iraner: Angriffe auf Flüchtlinge im Glasgower Hochhausviertel Sighthill offenbaren die Krise der britischen Asylpolitik. Völlig unvorbereitet werden sozial ausgegrenzte Wohnsiedlungen mit Asylsuchenden gefüllt

http://www.taz.de/pt/2001/08/10/a0121.nf/text


Check-in nur mit weißer Hautfarbe
taz vom 6.8.2001

Trotz gültiger Ausweise und Tickets werden tschechische Roma, die nach Irland oder Großbritannien fliegen wollen, systematisch am Prager Flughafen zurückgewiesen. London und Dublin wollen sich so vor Asylbewerbern schützen.

http://www.taz.de/pt/2001/08/06/a0056.nf/text


Schwarzer Tag: Wer in Italien dem Faschismus nachtrauern möchte, bleibt dabei ungestört - das wird am Geburtstag Mussolinis wieder einmal deutlich
Berliner Zeitung, 31.07.2001

PREDAPPIO, im Juli. In der kleinen romanischen Kirche San Cassiano ist kein Platz mehr frei. Auf den Stufen zum Hochaltar drängen sich Männer in schwarzer Uniform. Die Chorschranken tragen das Datum der Kirchenrenovierung: EF XII, das zwölfte Jahr der "era fascista", zwölf Jahre nach dem Marsch auf Rom im Jahr 1922.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0731/blickpunkt/0005/index.html


ETHNISCHE KONFLIKTE IN GROSSBRITANNIENS STÄDTEN - Erste Schritte aus dem Ghetto
taz vom 16.7.2001

Vizebürgermeister Riaz Ahmad: "In der städtischen Bibliothek von Oldham lernen weiße und pakistanische Kinder ohne Probleme nebeneinander"

http://www.taz.de/pt/2001/07/16/a0095.nf/text


ANALYSE ETHNISCHER KONFLIKTE IN DER ENGLISCHEN STADT BRADFORD - Der Trend zur Selbstabgrenzung
taz vom 14.7.2001

Am Donnerstag legten Experten und Vertreter ethnischer Gruppen ihre gründliche Untersuchung über Rassenbeziehungen in Bradford vor. Wie zur Bestätigung ihrer Erkenntnisse war es am Wochenende zuvor zu schweren gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Stadt gekommen

http://www.taz.de/pt/2001/07/14/a0094.nf/text


BRADFORD IST NUR EIN BEISPIEL FÜR DIE RASSENKONFLIKTE IN ENGLAND
taz vom 14.7.2001

Burning down the house

http://www.taz.de/pt/2001/07/14/a0103.nf/text


Provokation, Reaktion, Gewalt - Die Straßenschlachten im englischen Bradford folgen einem alten Muster
Berliner Zeitung, 10.07.2001

Das Muster ist so bekannt, dass man es fast "etabliert" nennen möchte: Eine Gruppe rechtsradikaler Skinheads taucht zu einer "Demonstration" im Stadtzentrum auf und beschimpft jeden Passanten, der nicht von weißer Hautfarbe und nach ihren Vorstellungen gekleidet ist.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0710/politik/0029/index.html


Berlusconi wird unterschätzt
taz vom 10.7.2001

Italien und die EU beruhigen sich damit, dass Berlusconi den soliden Staatsmann mimt. Doch tatsächlich plant er einen Regimewechsel und strebt eine plebiszitäre Autokratie an

http://www.taz.de/pt/2001/07/10/a0116.nf/text


Der Aufstand der Generation Blair
taz vom 10.7.2001

Bei den Unruhen im Norden Englands geht es nicht primär um Rassismus. Vielmehr fühlt sich die Jugend der von Deindustrialisierung gebeutelten Region insgesamt von der Politik nicht vertreten. Aber politisch nützt das den Rechtsextremen

http://www.taz.de/pt/2001/07/10/a0065.nf/text


britischer aufruhr
taz vom 9.7.2001

Deutschland tickt noch anders VON EBERHARD SEIDEL

http://www.taz.de/pt/2001/07/09/a0012.nf/text


Mafiosi und Rechte verurteilt
taz vom 2.7.2001

Italienische Gerichte verknacken drei rechtsextreme Mörder und einen korrupten Mafia-Richter. Dem Umfeld von Regierungschef Silvio Berlusconi ist das gar nicht recht

http://www.taz.de/pt/2001/07/02/a0066.nf/text


Frühes Aus für "Britney Spears"
Frankfurter Rundschau vom 02.07.2001

96 Fanklub-Teams trafen sich im italienischen Montecchio zur antirassistischen WM

Antonio Gramsci richtete in den 20er Jahren eine Empfehlung an die italienischen Arbeiter: Sie sollten doch weniger Karten spielen, wegen der damit verbundenen unvermeidlichen Gewaltausbrüche. Besser sei eine Partie Fußballs, denn wer habe bei einer solchen Veranstaltung je von Gewalt gehört. Das die Theorie hier irrt, wissen nicht nur die Italiener heute leider besser.

http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t201720010702727685.htm


Bekämpfung von Fremdenhass und Gewalt als Gemeinschaftsprojekt - Zehn deutsch-französische Thesen mit Vorschlägen für die Politik
epd, 12. Juni 2001

In Frankreich führt eine Anpassungspolitik ohne genügend Rücksicht auf kulturelle Prägungen von Einwanderern zu Widerständen und Aufbegehren. In Deutschland wird trotz der Modernisierung des Staatsbürgerschaftsrechts zu wenig für die Integration von Ausländern getan, eine auf multikulturelles Zusammenleben ausgerichtete Politik mit Respektierung von Eigenheiten reicht nicht aus.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_06_12thesen.html


Unübersichtlichkeiten nähren die Ängste der Bürger
Frankfurter Rundschau vom 12.06.2001

Berlin und Paris suchen gemeinsam nach Wegen aus der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit

Das Wiedererstarken von Chauvinismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, am heutigen Dienstag Thema auf dem deutsch-französischen Gipfel in Freiburg, ist kein nationales Phänomen.

http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t201720010612696194.htm


Berlusconis Rechtsallianz besetzt Spitzenämter im Parlament
Berliner Zeitung, 01.06.2001

Zweieinhalb Wochen nach dem Sieg des Rechtsbündnisses bei den italienischen Wahlen hat sich in Rom das neue Parlament konstituiert. Neuer Senatspräsident ist Marcello Pera (58).

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0601/politik/0048/index.html


Koalitions-Partner: Zweifel an der demokratischen Läuterung
Berliner Zeitung, 16.05.2001

Der Sieg Silvio Berlusconis und seiner Verbündeten hat in Europa erwartungsgemäß keinen Aufschrei des Entsetzens ausgelöst.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0516/politik/0261/index.html


VOR DEN PARLAMENTSWAHLEN IN ITALIEN: Die Rechte freut sich auf den Sieg
taz vom 25.4.2001

Am 13. Mai wählt Italien ein neues Parlament. Den Umfragen zufolge liegt das vom ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi angeführte Mitte-rechts-Bündnis deutlich vor der regierenden Ölbaumkoalition. Vor allem im prosperierenden Norden sind den Rechten die Sympathien sicher
VON MICHAEL BRAUN

http://www.taz.de/pt/2001/04/25/a0090.nf/text


Treue, Ehre, Männlichkeit
Die Woche vom 06.04.2001

In ganz Europa wehren sich Fußball-Fans gegen Rassismus in den
Stadien. Die Unterstützung durch Funktionäre ist dabei bislang
spärlich

http://www.woche.de/1501/titeltextaktuell5.htm


Kirchliches Projekt erhält Preis der Europäischen Kommission
epd, 20. März 2001

Das Projekt "Fremde auf dem Lande" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhält den erstmals verliehenen Innovationspreis der Europäischen Kommission. Wie die Landeskirche am Dienstag in Darmstadt mitteilte, soll die mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung an diesem Mittwoch in Brüssel übergeben werden.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_03_20preis.html
 
 
Studie: Dänemark belegt Spitzenplatz in Fremdenfeindlichkeit
epd, 20. März 2001

In Dänemark und Belgien ist Fremdenfeindlichkeit einer Studie zufolge besonders verbreitet. Jeder dritte Däne und jeder vierte Belgier empfinde das Zusammenleben mit Menschen anderer Religion als störend, heißt es in einer am Dienstag in Brüssel vorgelegten Untersuchung von "Eurobarometer" im Auftrag der Wiener EU-Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. In Deutschland stören sich den Angaben zufolge rund 16 Prozent der Bürger am Zusammenleben mit Angehörigen anderer Religionen.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_03_20daenemark.html
 

Frauenarbeit: Viele junge Frauen driften in rechte Szene ab
epd, 20. März 2001

Die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland hat vor einem Abdriften junger Frauen in die rechte Szene gewarnt. Es gebe eine zunehmende Beteiligung von Frauen an rassistischen Übergriffen, erklärte die Generalsekretärin der Frauenarbeit, Katharina Katt, am Dienstag in Frankfurt am Main anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus an diesem Mittwoch. Es sei eine falsch verstandene Form von "Gleichberechtigung", wenn Frauen glauben, auf diese Weise männlichen Vorbildern nacheifern zu müssen, so Katt.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_03_20frauen.html
 

Jeder Vierte sagt "Ausländer raus" - EU-weite Umfrage belegt Vorbehalte gegenüber Fremden
Berliner Zeitung, 21.03.2001

Den Spruch "Ausländer raus" kann sich offenbar jeder vierte Deutsche zu Eigen machen.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/
0321/politik/0021/index.html


Beirut will keine Rechtsextremen
taz vom 26.3.2001

Libanons Regierungschef verbietet eine antisemitische Konferenz von Rechtsextremen und Holocaustleugnern aus aller Welt, nachdem arabische Intellektuelle interveniert und mit einer Gegenkonferenz gedroht hatten VON THOMAS DREGER

http://www.taz.de/pt/2001/03/26/a0127.nf/text


Rechter Schulterschluss
taz vom 26.3.2001

Obwohl die Verfassungsrichter den Aufzug erlaubten, wurde aus dem "Einmarsch" deutscher Neonazis in die Niederlande nichts: Die Polizei lotste sie in einen Hinterhof

http://www.taz.de/pt/2001/03/26/a0095.nf/text


Österreichische Normalität
taz vom 22.3.2001

Der Wiener Wahlkampf zeigt, was nach einem Jahr Schüssel/Haider wieder möglich ist: Unverhohlener Antisemitismus und die Forderung nach "ausländerfreien" Zonen VON ROBERT MISIK

http://www.taz.de/pt/2001/03/22/a0119.nf/text


EU-Bürger sind "passiv tolerant"
taz vom 21.3.2001

Eine Studie der Stelle zur Rassismusbeobachtung zeigt: Im Unterschied zu den Schweden fühlen Dänen und Belgier sich durch fremde Religionen gestört. Jeder vierte Europäer hat nichts gegen Ausländer, kämpft aber auch nicht gegen Rassismus / aus Brüssel DANIELA WEINGÄRTNER

http://www.taz.de/pt/2001/03/21/a0056.nf/text


Polen: Antisemitismus wird Thema im Wahlkampf
Berliner Zeitung, 15.03.2001

Auf einem Gedenkstein im ostpolnischen Städtchen Jedwabne steht seit den frühen 60er-Jahren: "Hier ereignete sich ein Märtyrertum der jüdischen Bevölkerung.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/
0315/politik/0053/index.html


Haider bringt ÖVP in Not - Angriffe gegen Chef der jüdischen Gemeinde in Wien
Berliner Zeitung, 15.03.2001

Das Publikum johlte, die Stimmung stieg: "Der Herr Ariel Muzicant! Ich verstehe nicht, wie einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben kann!", rief Jörg Haider in die "Turnvater-Jahn-Halle" im oberösterreichischen Ried.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/
0315/politik/0079/index.html


Rassismus in Italiens Stadien - Fußballclubs sind machtlos gegen
ihre Fans
epd, 5. März 2001

Während Italiens Politiker und Wirtschaftsbosse nach Europa
drängen, propagiert in den Fußballstadien eine Minderheit
Rassismus und Antisemitismus. Die Zahl gewalttätiger rassistischer
Übergriffe bei den Spielen wächst. Regierung, Fußballverband und
die Vereine stehen den Aktivitäten der rechtsextremen italienischen Fans
ohnmächtig gegenüber. Die Gegenmaßnahmen, die derzeit diskutiert
werden, könnten allerdings die gesamte Fangemeinde schwer
treffen.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_03_05fussball.html63


"Ein deutsches Dorf bezahlt einen Polen"
Hamburger Abendblatt, 13.3.2001

http://www.abendblatt.de/contents/ha/news/politik/html/
130301/5133POLE1.HTM


Die gefährlichen Erben - eine Reise durch das rechte Europa
arte vom 02.03.2001

„Die Rechtsextremen - oder Faschisten, wie diese Leute genannt werden - existieren in ganz Europa. Ich wollte wissen, wer sie sind. Außerdem wollte ich wissen, ob man mit ihnen reden kann. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es möglich, aber ungeheuer schwierig ist. Ich hatte selten einen so schwierigen Auftrag."

http://www.arte-tv.com/thema/19990325/dtext/droite_d.html


Fortschrittspartei wird fortschrittlicher
taz vom 14.2.2001

Norwegens Rechtsaußentruppe entfernt mutmaßlichen Vergewaltiger aus der Parteispitze. Der 32-jährige Terje Söviknes, einziger Bürgermeister der Fortschrittspartei, galt als Kronprinz des Führers Carl I. Hagen

http://www.taz.de/tpl/2001/02/14.nf/text.Tname,a0067.list,
TAZ_au.idx,4


Keine Verbesserung
taz vom 7.2.2001

Ein Jahr nach den rassistischen Ausschreitungen im spanischen El Ejido leben die Immigranten weiter im Elend

http://www.taz.de/tpl/2001/02/07.nf/text.Tname,a0056.list,
TAZ_au.idx,4


Ein Mord schockiert Norwegen
Der Tagesspiegel, 30.01.2001

Bisher glaubte die Polizei in Oslo, sie habe die rechte Szene unter Kontrolle - nun wurde ein 15-jähriger Farbiger ermordet

http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/01/29/
ak-po-au-10166.html


Die "Neue Kraft" und die Brandstifter
Tagesspiegel, 10.01.2001

Rom erwägt ein Verbot der neofaschistischen Vereinigung

http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/01/09/
ak-po-au-25217.html
 

http://www.taz.de/tpl/2000/08/07/a0077.fr/searchTextBox?
Name=ask16382aaa&Start=0



Alle Beiträge dieser Rubrik des Jahres 2000



USA, Kanada


"USA Hort universaler Freiheit"
taz vom 18.12.2001

Hannah-Arendt-Tagung in Oldenburg / "Kritische BegleiterInnen" bemängeln antisemitische Tendenzen in westlichen Gesellschaften

http://www.taz.de/pt/2001/12/18/a0225.nf/text


US-Neonazis demonstrieren
taz vom 17.12.2001

Die Rechten machen Israel und die USA für den 11. September verantwortlich

http://www.taz.de/pt/2001/12/17/a0060.nf/text


Rechtsextreme Milzbrandstifter?
taz vom 1.11.2001

Die Spur der tödlichen Sporen scheint in die rechtsextreme Szene der USA zu führen: Dort kursieren längst Pläne für den "biologischen Bürgerkrieg".

http://www.taz.de/pt/2001/11/01/a0092.nf/text


"Eine verheerende Bedrohung"
taz vom 1.11.2001

Thomas Grumke, Experte für die rechtsextreme Szene in den USA, über die möglichen Urheber der Anthraxattacken.

http://www.taz.de/pt/2001/11/01/a0091.nf/text


"Es gibt jetzt diese Wut in den USA"
taz vom 21.9.2001

Hussein Ibish, Sprecher des American-Arab Anti-Discrimination Committee, zu den Übergriffen auf arabischstämmige Amerikaner. Das ADC, die größte Organisation ihrer Art in den USA, bietet bei Diskriminierung Rechtsberatung

http://www.taz.de/pt/2001/09/21/a0091.nf/text


Die Stunde der Patrioten
taz vom 17.09.2001

Auf Schock und Trauer folgt Nationalstolz: Amerika sammelt sich hinter seiner Flagge, und niemand will abseits stehen.

http://www.taz.de/pt/2001/09/17/a0081.nf/text


Horst-Wessel-Lied fürs Handy: Der amerikanische Rechtsradikale Gerhard Lauck hat sich die Internetadressen Verfassungsschutz.org und Bundesinnenministerium.com gesichert
Berliner Zeitung, 21.08.2001

BERLIN, 20. August. "Das Internet ist für Rechtsextremisten ein bedeutendes Medium zur Agitation geworden", heißt es in einer Broschüre, die das Bundesamt für Verfassungsschutz im vergangenen Jahr herausgegeben hat.

http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0821/blickpunkt/0025/index.html


Verspätete Gerechtigkeit VON STEFAN SCHAAF
taz vom 3.5.2001

Vier junge Afroamerikanerinnen starben, als am 15. September 1963 in der Baptist Church in Birmingham, Alabama, eine Bombe explodierte. Schon kurz danach galt der damalige Ku-Klux-Klan-Anhänger Thomas Blanton Jr. als tatverdächtig. Doch zum Prozess ist es erst jetzt gekommen

http://www.taz.de/pt/2001/05/03/a0113.nf/text


Verspätete Gerechtigkeit VON STEFAN SCHAAF
taz vom 3.5.2001

Vier junge Afroamerikanerinnen starben, als am 15. September 1963 in der Baptist Church in Birmingham, Alabama, eine Bombe explodierte. Schon kurz danach galt der damalige Ku-Klux-Klan-Anhänger Thomas Blanton Jr. als tatverdächtig. Doch zum Prozess ist es erst jetzt gekommen

http://www.taz.de/pt/2001/05/03/a0113.nf/text


Die Gedanken sind frei
taz vom 17.3.2001

Soll im Kampf gegen den Rechtsextremismus auch Hasspropaganda verboten werden? Die deutsche Debatte übersieht das Wichtigste: die Frage der Meinungsfreiheit von HORST MEIER

http://www.taz.de/tpl/2001/03/17.nf/text.Tname,a0212.list,
TAZM_hi.idx,0


"Wir agieren immer nur als Clowns"
taz vom 12.2.2001

Der Regisseur Spike Lee im taz-Interview über Rassismus der US-Medien: "Schwarze werden immer nur als Witzfiguren besetzt." Auf Kritik, er bringe Klischees: "Es ist ein Unterschied, ob jemand mit dir lacht oder über dich"

http://www.taz.de/tpl/2001/02/12.nf/text.Tname,a0010.list,
TAZ_a1.idx,3

http://www.taz.de/tpl/2000/08/12.fr/ibox?re=sw&name=a0110


Alle Beiträge dieser Rubrik des Jahres 2000



Russland und Osteuropa


Roma sollen hinter Stacheldraht
taz vom 23.10.2001

Rumänische Lokalpolitiker planen die Unterbringung von Roma in Ghettos. Rechtsextreme Gruppen machen mobil

http://www.taz.de/pt/2001/10/23/a0051.nf/text


Rechtsextremismus leider grenzenlos
taz vom 10.9.2001

Erste Zusammenarbeit von PDS-Stiftung und Bundeszentrale für politische Bildung. Experten tauschten sich am Wochenende im Haus am Köllnischen Park aus: Berührungspunkte zwischen Rechten in Deutschland und Tschechien

http://www.taz.de/pt/2001/09/10/a0173.nf/text


Nationales Erwachen in Springerstiefeln
taz vom 2.8.2001

Die rumänische Neonaziorganisation "Neue Rechte" hat den Roma den Krieg erklärt. Doch die Polizei wiegelt ab.
"Tod den Juden, Geschäftemachern und Zigeunern." Diese Losung hatten im letzten Jahr Unbekannte mit weißer Farbe an die Wand einer Unterführung in Temeswar geschrieben.

http://www.taz.de/pt/2001/08/02/a0069.nf/text


Das Pogrom von Jedwabne entzweit die Polen
taz vom 10.7.2001

Heute entschuldigt sich Präsident Kwasniewski für den Mord an Juden. Die gesellschaftliche Debatte hat eine neue Wende genommen

http://www.taz.de/pt/2001/07/10/a0064.nf/text


Rechter Kitt von tschechischen Märkten
taz vom 30.4.2001

Vietnamesen verkaufen auf den zahlreichen Märkten auf tschechischem Hoheitsgebiet rechte Musikscheiben an deutsche Rechte. Die grenzüberschreitende Bekämpfung dieses Handels ist Fehlanzeige. Ein SPD-Politiker ruft das Prager Parlament um Unterstützung an VON MARINA MAI

http://www.taz.de/pt/2001/04/30/a0192.nf/text


Die Trümmer eines Mythos
taz vom 21.3.2001

Der in New York lehrende Soziologe und Historiker Jan Tomasz Gross hat mit seinem Buch über das Pogrom von Jedwabne in Polen eine heftige Debatte über den polnischen Antisemitismus entfacht VON GABRIELE LESSER

http://www.taz.de/pt/2001/03/21/a0115.nf/text


Ungarns Weg nach rechts außen
taz vom 23.1.2001

Die Medienpolitik der "positiven Diskriminierung" ermöglicht es Abgeordneten vom rechten Rand, rassistisches und antisemitisches Gedankengut öffentlich zu machen. Der Hass gilt Liberalen und "Interkosmopoliten"

http://www.taz.de/tpl/2001/01/23/a0114.nf/stext.Name,
ask03243aaa.idx,0



Alle Beiträge dieser Rubrik des Jahres 2000

Südafrika


Kampf gegen Diskriminierung - Im südafrikanischen Durban tagt die
UN-Weltkonferenz gegen Rassismus
epd, 22.August 2001

Das Ziel ist hoch gesetzt: Die "Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit
zusammenhängende Intoleranz", die vom 31. August bis 7. September im südafrikanischen Durban tagt, soll "den Geist des neuen Jahrhunderts gestalten". Sie müsse die Überzeugung verbreiten, "dass wir alle gleichgestellte Mitglieder der Menschheit sind", wünscht sich Mary Robinson, UN-Hochkommissarin für Menschenrechte und Generalsekretärin der Konferenz. UN-Generalsekretär Kofi Annan hebt hervor: "Rassismus kann, wird und muss besiegt werden."

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_08_22kampf.html


Südafrikaner entzünden Fackeln als Symbol gegen Rassismus
epd, 21. August 2001

Im Vorfeld der am 31. August in Durban beginnenden UN-Weltkonferenz gegen Rassismus sind am Dienstag in Südafrika landesweit Lichter entzündet worden. Damit werde die Verpflichtung des Landes zu Anti-Rassismus symbolisiert, hieß es in südafrikanischen Radioberichten. Die Regierungskampagne "Fackeln der Toleranz" zeige, dass sich der ehemalige Apartheid-Staat nicht-rassistischen Idealen verpflichtet habe.

http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_08_21suedafrika.html