Bei der Entstehung von Rechtsextremismus spielen neben persönlichen Befindlichkeiten diverse gesellschaftliche und soziale Faktoren eine Rolle. Von großer Bedeutung sind auch die Erfahrungen der Bevölkerung im Osten Deutschands mit der DDR und in welcher Form die NS-Vergangenheit Deutschlands aufgearbeitet wurde.
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Gesellschaftliche Hintergründe
Rassismusvorwürfe: Schulleiter hat sich krank gemeldet
Frankfurter Rundschau vom 13.12.01
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200112131025926.htm
Rassismus der feinen Leute
Die Woche vom 12.10.2001
ULRICH WICKERT spießt die doppelzüngige Gesellschaft auf und fordert Mut, gegen alltägliche Ungeheuerlichkeiten aufzustehen
http://www.netzgegenrechtsextremismus.de/htdocs/html/woche_feineLeute.html
Zwischen Angst und Trotz
taz vom 14.09.2001
In der Berliner muslimischen Gemeinde wächst nach den Anschlägen in den USA die Angst vor Vergeltungsaktionen.
Das Stereotyp der Verwahrlosung
taz vom 12.7.2001
Die in Berlin lebenden Sinti und Roma fühlen sich ausgegrenzt. Drei Wissenschaftler kommen in ihren neuen Studien zu dem Schluss, dass die aktuelle Flüchtlingspolitik diese Ausgrenzung nur verstärkt. Positive Gegenbeispiele gibt es kaum
http://www.taz.de/pt/2001/07/12/a0201.nf/text
Meinungswechsel an den Unis
taz vom 9.7.2001
National-konservatives Denken und Rechtsextremismus nehmen an den deutschen Hochschulen zu. Dies ergab der Kongress "Alte Herren - Neue Rechte" in München. Wissenschaft und Universitätsverwaltungen tun sich mit dieser Entwicklung schwer VON KATHRIN BURGER
http://www.taz.de/pt/2001/07/09/a0045.nf/text
Statt Negerkuss ein Schokokuss
taz vom 18.6.2001
Jeannine Kantara und Oliver George Seifert nervt vor allem, dass sie ständig erklären müssen, warum sie Deutsche sind. Ein Gespräch über Stolz, Deutschtum und andere Probleme und Forderungen der "Initiative Schwarze Deutsche" VON DENIS STUTE
http://www.taz.de/pt/2001/06/18/a0159.nf/text
Mehr als Nähe zur Natur
taz vom 16.6.2001
Tagung an der Hochschule für Wirtschaft und Politik beschäftigt sich mit "Frauen im Rechtsextremismus". Zahl der Frauen wächst, die Männer aber bleiben die Täter
http://www.taz.de/pt/2001/06/16/a0252.nf/text
Hooligans gegen rechts
taz vom 16.6.2001
Hooligans = Neonazis, die Rechnung gilt nicht unbedingt. Das Spektrum ist differenziert, Ausgrenzung nicht immer angesagt
http://www.taz.de/pt/2001/06/16/a0290.nf/text
Juden können doch einfach wegbleiben
taz vom 16.6.2001
Werder-Fans wollen nicht als Nazis gelten - Politik gehöre nicht ins Stadion
http://www.taz.de/pt/2001/06/16/a0289.nf/text
Schlechtes Zeugnis für Europas Musterschüler
taz vom 20.4.2001
EU-Beobachtungsstelle präsentiert Studie zu Fremdenfeindlichkeit. Deutsche schneiden nicht gut ab: Ein Drittel beurteilt Zuwanderung "ambivalent" VON ANNA HOLZSCHEITER
http://www.taz.de/pt/2001/04/20/a0042.nf/text
"Ein Problem aus der Mitte der Gesellschaft"
Westfälische Rundschau, 12.04.2001
Die Westfälische Rundschau sprach mit Dr. Ute Schad, Sozialwissenschaftlerin und Rechtsextremismus-Expertin an der Bundeswehr-Hochschule in München, über die Verwurzelung der Fremdenfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft.
http://www.westfaelische-rundschau.de/free/
wr.artikel-national-000.html?id=1580790
"Man hat die Fremdenfeindlichkeit lange nicht wahrhaben wollen" - Ausländerbeauftragte Berger zieht nach zehn Jahren eine bittere Bilanz
Berliner Zeitung, 10.04.2001
POTSDAM. Nach zehn Jahren im Amt zieht Brandenburgs Ausländerbeauftragte Almuth Berger eine bittere Bilanz.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/
2001/0410/lokales/0044/index.html
Die rechten Frauen
taz vom 29.3.2001
In der Heinrich-Böll-Stiftung debattierte man über die Rolle der Frauen bei Rechtsextremen VON ANNETTE ROGALLA
http://www.taz.de/pt/2001/03/29/a0182.nf/text
Bekenntnisse einer Gegengemeinschaft
taz vom 27.3.2001
"Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" - wie oft noch? In der neuerlichen "Patriotismus"-Debatte wird ein Nationalstolz beschworen, der über fehlende politische Ideen hinwegtäuscht. Dagegen haben auch die Gegner des Wir-Gefühls bislang keine rationellen Argumente gefunden VON MICHAEL KOHLSTRUCK
http://www.taz.de/pt/2001/03/27/a0118.nf/text
Das Dilemma im Kampf gegen Rechtsextremismus
Berliner Zeitung, 21.03.2001
Den ganzen Vormittag hat sich der Erfurter Gymnasiast Vorträge von Rednern zum Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern angehört.
http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/
2001/0321/politik/0019/index.html
berliner_zeitung/archiv/2001/0322/politik/0024/index.html
Volksfront aus CDU und Skins
taz vom 20.3.2001
Jürgen Trittin hat die Union mit rechten Skinheads verglichen. Das darf er: Seit 20 Jahren führt die bürgerliche Mitte einen Ausländerdiskurs, der die Naziskins mobilisiert hat VON EBERHARD SEIDEL
http://www.taz.de/tpl/2001/03/20.nf/text.Tname,a0112.list,
TAZ_me.idx,0
Debatte um Nationalstolz
Tagesspiegel vom 20.3.01
CSU übt scharfe Kritik an Bundespräsident Rau/In Rheinland-Pfalz Unterschriftenaktion der CDU gegen Bundesumweltminister Trittin
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/03/19/
ak-po-in-449366.html
Streit um Vaterlandsliebe
SZ vom 20.03.2001 Politik
Schröder bekennt sich zu aufgeklärtem Patriotismus
Ich bin auf die Leistungen der Menschen und die demokratische Kultur
stolz / Rau verwahrt sich gegen Kritik
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/?section=
politik&myTM=full&id=985032674.86942&my
Time=985086349
Nicht nur Spiegel der Gesellschaft
Der Tagesspiegel, 14.03.2001
Für Rechtsextreme ist die Armee besonders attraktiv
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/03/13/
ak-mn-559160.html
Wissenschaftszentrum warnt vor Fehleinschätzung des
Rechtsextremismus
epd, 20. Februar 2001
Das wahre Gesicht des Rechtsextremimus wird einer neuen Studie zufolge zumeist verkannt. Nicht antisemitische oder neonazistische Bestrebungen, sondern eine "diffuse Fremdenfeindlichkeit" sei die
Ursache für rechte Gewalt, heißt es in einer Untersuchung des Wissenschaftszentrums Berlin, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Wegen dieser Fehleinschätzung, so wird gefolgert, seien auch die
üblichen Konzepte zur Bekämpfung des Rechtsextremismus verfehlt oder wirkungslos.
http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_02_20studie.html
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Ökonomische Hintergründe
Studie: Arbeitslosigkeit fördert Rechtsextremismus
epd, 13. Dezember 2001
Bildungsstand, Alter und Erwerbstätigkeit sind nach einer neuen
Studie entscheidende Faktoren für rechtsextreme Einstellungen von
Deutschen. Gerade bei älteren, weniger gebildeten und arbeitslosen
Menschen seien "stärkere rechtsextreme Einstellungen" registriert
worden, sagte der Leiter des Forschungsprojektes der Universität
Leipzig, Professor Elmar Brähler, am Donnerstag vor Journalisten.
Dagegen sei die Herkunft aus Ost- oder Westdeutschland kein
wesentlicher Faktor.
http://www.epd.de/netzgegenrechts/01_12_13studie.html
Das weibliche Arbeitsvermögen
taz vom 19.12.2000
Äußerungen der Schweizer Halbjahreszeitschrift für Politik "Widerspruch" zu Nationalismus, Rassismus, Krieg und Veränderungen in der Arbeitswelt.
http://www.taz.de/pt/2001/12/19/a0119.nf/text
Studie: Arbeit und Bildung sind für Einstellung maßgeblich
Frankfurter Rundschau vom 14.12.01
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200112141028376.htm
Witzbudenfiguren der Roaring Twenties
taz vom 4.10.2001
Die Oldenburger Ausstellung "SchwarzWeißheiten" beschreibt ganz eindringlich die Ursachen des Rassismus
http://www.taz.de/pt/2001/10/04/a0216.nf/text
Die neuen Zwangsmaßnahmen in der Neidgesellschaft EBERHARD SEIDEL
taz vom 18.4.2001
Verordnetes Glück
http://www.taz.de/pt/2001/04/18/a0103.nf/text
Die neuen Zwangsmaßnahmen in der Neidgesellschaft EBERHARD SEIDEL
taz vom 18.4.2001
Verordnetes Glück
http://www.taz.de/pt/2001/04/18/a0103.nf/text
Wahrheit statt Entschädigung
Der Tagesspiegel, 23.03.2001
Warum der Mega-Konzern für Edwin Black ein Profiteur des Holocaust ist
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/02/22/
ak-po-442976.html
Raub, Mord und Springerstiefel
Freitag vom 11.08.2000
Mecklenburg-Vorpommern hat eine Serie von Anschlägen auf Obdachlose erlebt. Den Tätern ging es nicht nur um Ideologie, sondern auch um Geld.
http://www.freitag.de/2000/33/00330302.htm
Skrupellos und irrational
taz vom 7.8.2000
Die rechtspopulistischen Parteien haben in Europa Erfolg, weil sie sichbei den Modernisierungsverlierern anbiedern.
http://www.taz.de/tpl/2000/08/07.fr/ibox?re=me&name=a0095
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Psychologische Hintergründe
In der Angst vereint
taz vom 29.9.2001
Die 250.000 Muslime in der Stadt zeigen sich entsetzt über die Terroranschläge in den USA. Furcht vor Übergriffen bringt sie zusammen
http://www.taz.de/pt/2001/09/29/a0167.nf/text
Mund zu, Mund auf
taz vom 14.7.2001
Stammtischparolen sind unerträglich. Aber wie kann man ihnen Paroli bieten? In speziellen Seminaren lässt sich das lernen
http://www.taz.de/pt/2001/07/14/a0205.nf/text
Parolenpsychologie
taz vom 14.7.2001
http://www.taz.de/pt/2001/07/14/a0202.nf/text
Der Abweg vom Ostermarsch - Sauber, ordentlich, gehorsam: Das macht den Umgang mit rechten Straftätern nicht leichter
Berliner Zeitung, 26.06.2001
Am Freitag fand die 5. Berliner Junitagung für Forensische Psychiatrie und Psychologie in Berlin-Dahlem statt. Dieses Jahr nahm man sich rechtsradikaler Straftäter an.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0626/feuilleton/0005/index.html
Nicht erlebte Selbstwirksamkeit VON RONALD FREYTAG
taz vom 18.4.2001
Ausgegrenzte Schüler fühlen sich gedemütigt - und können ideologieempfänglich werden. Über psychische Parallelen zwischen Amokläufern in amerikanischen Schulen und Mitläufern rechtsextremer Cliquen in deutschen Lehranstalten
http://www.taz.de/pt/2001/04/18/a0154.nf/text
Kleider machen Meute
Der Tagesspiegel, 17.02.2001
Neonazis sind nicht die Ursache, sie sind die Folge des Problems, behauptet Burkhard Schröder
http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/02/16/
ak-wl-li-775197.html
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Historische Hintergründe
Rechtsextremismus in der DDR hausgemacht?
taz vom 24.2.2001
Die Gauck-Behörde versuchte mit einer Podiumsdiskussion die Ursachen des anhaltenden Rechtsextremismus in den fünf neuen Bundesländern zu ergründen
http://www.taz.de/tpl/2001/02/24.nf/text.Tname,a0206.list,
TAZB_ba.idx,1
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